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Mosel III

Mosel III published on Keine Kommentare zu Mosel III

Wir haben uns lange überlegt wohin wir in diesem Jahr unsere Frühjahrstour machen sollen. Es sollte nicht so weit sein, nach Möglichkeit an einem Fluß liegen und relativ ruhig sein. Ich hatte schon mal Bingen am Rhein angedacht; nachdem ich in den Beschreibungen aber gelesen hatte, dass die Bahnlinie nur 50 m vom Campingplaz bzw. Stellplatz entfernt ist und alle 30 Minuten ein Güterzug durchfährt, kam dies nicht in Frage.

27.4.2023 Nach einigem Überlegen haben wir uns dann für die Mosel entschieden. Bereits letztes Jahr haben wir in Kinheim an der Mosel gestanden. Da uns der Platz gut gefiel, fuhren wir wieder nach Kinheim.

Unser Stellplatz am Moselufer

Wir hatten Glück und konnten uns direkt an die Mosel stellen. Bis „Manni“, der Platzwart kam um die Stellplatzgebühr zu kassieren, gingen wir erst einmal eine Runde durch Kinheim um zu schauen was sich innerhalb eines Jahres verändert hat. Viel fanden wir nicht.

Gegen 16:00 Uhr kam Manni um zu kassieren. Die Stellplatzgebühr berug 10 Euro zuzüglich Strompauschale von 4 Euro. Wir bezahlten direkt für 5 Tage. Gegenüber vom Stellplatz war das Hotel und Restaurant Pohl. Am nächsten Tag gingen wir hier essen und blieben anchliessend beim Wohnmobil, schauten auf die Mosel und die vorbeifahrenden Schiffe.

Morgens weckte uns eine Gänsefamilie mit ihren 8 Kücken. Laut schnatternd sassen sie nur wenige Meter von unserem Wohnmobil weg.

Nachdem wir gefrühstückt und aufgeräumt hatten, spazierten wir durch die Weinberge nach Kröv um dort zu essen. Viele Lokale öffneten aber erst ab 17 Uhr. Wir wollten aber mittags essen. An der Hauptstraße fanden wir eine hübsch aussehende Weinlaube, wo einige Leute bereits Platz genommen hatten. Es sah sehr einladend aus, also gingen wir ebenfallls hinein.

Nur wenige Meter vom der Weinlaube enfernt war die Bushaltestelle der Moselbahn. und einige Minuten später kam auch schon der Bus.
Natürlich wäre es besser gewesen nach dem reichlichen Mittagessen wieder die 2,5 km nach Kinheim zurück zu laufen, aber der innere Schweinehund siegte und wir fuhren mit dem Bus. Der hielt auch direkt an der Kirche, gegenüber vom Wohnmobilstellplatz.

Es gibt an der Mosel sehr schöne Rad- und Wanderwege, wir sind Sonntags von Kinheim über die Brücke nach Kindel und weiter nach Lösnich bis zum Stellplatz Lösnich gegangen. Auf dem Rückweg fanden wir im Ort ein neues Cafe. Hier kehren wir ein und konnten einen selbstgebackenen Käsekuchen geniessen. Der Weg hatte sich gelohnt.
Zurück am Wohnmobil meinte unser Stellplatznachbar, dass am Abend der Maibaum aufgestellt würde und fragte, ob wir auch dorthingehen würden. Wir hatten aber keine Lust und blieben lieber im Wohnmobil. Ich wartete auf den Sonnenuntergang. Ich finde es immer wieder schön, wenn die Sonne unter der Brücke hindurch noch ein paar letzte Strahlen auf die Erde schickt.

Am nächsten Tag machte ich noch ein Foto vom Maibaum und nachmittags einige Fotos von der Brücke und der Kindeler Seite.

Am 2.5. fuhren wir dann weiter nach Neumagen-Drohn zum Stellplatz Marina. Auch hier waren wir ereits gewesen, aber wir wollten noch zum Restaurant „Cäpten Cook“, wo wir schon einmal hevorragend gegessen hatten. Wir standen hier leider nicht direkt an der Mosel, sondern in der 2. Reihe. Aber wichtiger war das Essen.

Der Stellplatzpreis ist mit 24 Euro schon gehoben aber relativiert sich dadurch, dass der Preis inclusiv für Strom, Wasser, Toiletten und Duschen war.

Leider war der Nachbau des Römerschiffs immer noch nicht fertig wie wir bei unserem Spaziergang an der Mosel feststellten. Wir gingen dann weiter durch den Ort bis zum Campingplatz, der hinter der Marina liegt.

Nach 2 Tagen fuhren wir weiter. Ziel war der Stellplatz Moselbeach in Mehring. Auch hier bekamen wir einen schönen Stellplatz direkt an der Mosel.

Unsere Aussicht auf die Mosel war hervorragend. Man konnte wunderbar alle vorbeifahrenden Schiffe beobachten.

Der Weg an der Mosel führt am Nachbarstellplatz vorbei zur Ortsmitte mit einem kleinen Supermarkt, einer Sparkassenfiliale und diversen Hotels/Restaurants. Auf der Mosel lag vor dem Nachbarstellplatz ein grosses Hotelschiff.

Wir gingen aber weiter über die Brücke zu einer römischen Villa.

Von der Brücke hat man eine sehr schöne Ausicht auf den Ort.

Wenn man von der Brücke kommt ist linkerhand direkt die Pizzeria Ricardo. Hier gingen wir essen. und dann anschliessend an der Mosel entlang zurück zu unserem Wohnmobil. Nachmittags sassen wir noch draußen und schauten auf die Mosel. Ab und zu schwam ein Schwan vorbei oder ein Sportboot. Auch ein Stand-up Paddler war mal zu sehen. (hab ich leider nicht fotografiert).

Am Abend belohnte uns die Sonne zum Abschied mit einem regelrechten Feuerwerk, denn am nächsten Tag ging es wieder nach Hause.

Wir fuhren über die A48 bis Mayen um in Mendig auf die A61 Richtung Bonn zu fahren. Da wegen der Brückenarbeiten auf der A61 Stau vorausgesagt wurde, fuhren wir bereits an der Abfahrt Brohltal ab in Richtung Bad Breisig und über die B9 dann weiter bis zur Fähre nach Königswinter. Nach wenigen Minuten war die Fähre auch da.

Von Königswinter aus waren wir in ca. 1/2 Stunde zu Hause.

Bad Hönningen 2

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Man muß in dieser Zeit alle Möglichkeiten nutzen um dem Camping Hobby nachzugehen.

  1. Wetter, am 27. und 28. 10. überwiegend sonnig
  2. Corona, die Bedingungen des Campingplatzes passen
  3. kurze Anfahrt

Also erweiterten wir unsere geplante Allerheiligentour um 2 Tage Aufenthalt am Rein in Bad Hönningen.

Wir hatten bereits am Vortag reserviert und die Stellplatznr. bekommen, so konnten wir bei der Ankunft direkt auf den für uns reservierten Stellplatz durchfahren.

Wir standen in unmittelbarer Nähe zu dem Bistro „Kristall Rheinblick“ am alten KD Anleger“ und freuten uns schon hier essen zu können. Aber leider hatte das Bistro bereits geschlossen. Weitere Campingäste, die hier ebenfalls essen wollten waren ebenfalls irritiert, den der Platz war, bedingt durch das schöne Wetter, ziemlich gut besucht.

Wir machten uns also im Wohnmobil etwas zu essen und gingen dann durch Bad Hönningen bis zur Burg und durch die Weinberge zurück zum Campingplatz. Dabei fiel uns auf, dass auch das Bistro am Minigolf geschlossen hatte. Wir gingen auf dem Campingplatz an der Campingklause vorbei, die Waffeln mit warmen Kirschen und Schlagsahne auf einer Tafel anboten und nahmen auf der Terrasse Platz als der Kellner kam und wir bestellen wollten, sagte er uns dass es keine Waffeln gäbe, bei dem wenigen Betrieb würde sich das nicht lohnen.

Es hat keinen Sinn hier zu diskutieren. Wir gingen zu unserem Wohnmobil zurück und machten es uns dort gemütlich. Kaffee und Plätzen haben wir ohnehin immer vorrätig. Im Ort hatten wir noch einen Bücherschrank gefunden in dem 3 für uns interessante Bücher standen, die wir dann auch mitnahmen.

Am Abend bewunderten wir noch den Sonnenuntergang über Bad Breisig, schauten uns die auf dem Rhein vorbeifahrenden Schiffe an und gingen dann frühzeitig zu Bett.

Am nächsten Tag wollten wir in Bad Hönningen zu Mittag essen. Wir gingen frühzeitig los, brachten noch einige Bücher, die wir bereits gelesen hatten, zum Bücherschrank und anschließend zu einem türkischen Imbiss. Hier versorgten wir uns mit Döner und Pommes. Damit gingen wir an die Rheinpromenade und verspeisten unseren Imbiss.

Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter.

Das größte Auge der Eifel – das Pulvermaar

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am 7. und 8. 10. sollte das Wetter nochmal so schön sein, dass man einen kleinen Ausflug wagen könnte. Demensprechend fuhren wir in die Eifel zum Pulvermaar.

Das Pulvermaar ist ca. 74 m Tief und hat einen Durchmesser von etwa 650 m.

Für Camper gibt es einige Optionen um sich hinzustellen.

  1. Der Campingplatz am Pulvermaar
  2. der Wohnmobilstellplatz
  3. und der Wohnmobilhafen oberhalb des Maares.

Wir entschieden uns für den Wohnmobilhafen. Ein weitläufiges Gelände, am Kraterrand gelegen, mit ca. 40 Stellplätzen, überwiegend auf Rasen.

Es sind mehrere Stromsäulen vorhanden, es gibt auch eine Station zur Entsorgung des Schwarzwassers und des Grauwassers. Die Grauwasserentsorgung wirkt etwas abenteuerlich, man muss ein Stahlbecken, was mit einem Schlauch verbunden ist, unter den Grauwasserablass des Wohnmobils schieben und kann dann den Wassertank entleeren. Allerdings kostet der Stellplatz nur 9 Euro pro Tag, für Strom muss man an der Säule 50 Centstücke bereithalten und bekommt für 2 mal 50 Cent 2 kw an Strom.

Die Aussicht über die Eifel ist wunderschön. Bei klarem Wetter kann man die einzelnen Dörfer und Bauernhöfe erkennen, am frühen Morgen liegen die tiefer gelegenen Stellen in einem Nebelmeer.

Durch den Wald führt ein Pfad, der sich aber schnell in einen richtigen Weg ausweitet, zum Maar hinab. Oberhalb des Naturfreibades kommt man das auch den Rundweg um das Maar. Unterwegs bieten sich immer wieder schöne Aussichten auf das Maar. Aber auch andere Besonderheiten gibt es zu sehen. So zum Beispiel der Lastahuddelhuppen.

Wir gingen dann am Campingplatz vorbei wieder zu unserem Wohnmobil zurück und machten es uns hier gemütlich. Der Rundweg war etwa 3 km weit. Für den nächsten Tag war Bilderbuchwetter angesagt und wir gingen dann nach Gillenfeld. Wir gingen so, dass wir mit möglichst wenig Autoverkehr zum Ort kamen.

Zum Mittagessen kehrten wir im Scheunencafe ein und nahmen an einem Tisch auf der Terrasse platz. Es waren doch noch einige Gäste, auch unsere Nachbarn vom Wohnmobilstellplatz da. Wir wählten als Mittagessen einen Flammkuchen aus. Dieser wurde auf einem Holzbrett serviert und hat uns hervorragend gemundet. Wer Mittags nur eine Kleinigkeit essen möchte, ist hier hervorragend bedient.

Auf dem Rückweg trafen wir noch Bekannte aus Daun und gingen nach kurzer Zeit wieder zurück zum Wohnmobil.

Den Nachmittag blieben wir zunächst am Wohnmobil und machten am späteren Nachmittag noch mal eine Runde ums Maar.

Damit waren wir an diesem Tag etwa 10 – 12 km gelaufen und auch entsprechend müde.

Am nächsten Morgen fuhren wir dann weiter.

Ulmen 2. und 3. 9.2021

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Vom 2. bis zum 4.9.2021 haben wir den kleinen Ort Ulmen in der Eifel besucht. Da hier kein Stellplatz vorhanden ist, fuhren wir zum Campingplatz am Jungferweiher.

Wegen Corona mussten wir noch einen Negativ Test vorzeigen. Der Campingplatz liegt sehr schön in einem Naturschutzgebiet, herrlich ruhig. Am Stellplatz war Strom und Frischwasser vorhanden.

Der Campingplatz ist überwiegend für Dauercamper vorgesehen, aber es gibt auch eine große Wiese zum Zelten und davor einige Plätze für Wohnmobile oder Wohnwagen.

Von unserem Stellplatz schaute man direkt auf die Wiesen, die dem Jungferweiher vorgelagert sind. Ein schöner Wanderweg führt am Jungferweiher vorbei. Über Steege kommt man an einigen Stellen direkt an das Wasser.

Es gibt einige Lokalitäten in Ulmen, wir entschieden uns für die Außenterrasse der Bürgerstube am alten Postplatz. Hier haben wir an beiden Tagen sehr gut gegessen.

Samstags fuhren wir dann weiter nach Daun zu unseren Verwandten.

Norddeich Juli 2021

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Unsere Tochter hatte die Idee, mit Mann, Kindern, Hund und uns Großeltern eine Woche Urlaub an der Nordsee zu machen. Die Wahl fiel auf den Campingplatz in Norddeich. Vom 5. 7. bis 11. 7. wurden 2 Plätze auf dem Campingplatz gebucht.

Da wir gerne Sonntags fahren um dem LKW-Verkehr auf der Autobahn zu entgehen, fuhren wir mit unserem Wohnmobil bereits Sonntags vor. Die 1. Übernachtung machten wir auf einem kleinen Stellplatz in Großefehn, Ortsteil Timmel. Wir standen direkt neben der Pferdekoppel und die Enkel und Kinder des Betreibers und der anderen Gäste bekamen hier wohl Ihre 1. Erfahrung mit Pferden vermittelt. Gegen Abend zogen Gewitterwolken auf und kurze Zeit später entlud sich die Atmosphäre mit heftigen Donner und einigen Blitzen.

Am nächsten Morgen fuhren wir dann weiter bis Leer, dort holten wir uns den Corona Test ab, der für die Einreise auf dem Campingplatz erforderlich war.

Meine Tochter und mein Schwiegersohn waren kurz vor uns ebenfalls angekommen. Wir bekamen unseren Stellplatz zugewiesen und kurze zeit später begrüßten uns auch schon unsere beiden Enkel.

Gemeinsam fuhren wir dann in den Ort. Wir parkten auf dem Großparkplatz vor dem Schwimmbad und der Seehundstation. Mein Schwiegersohn ging zur Seehundstation um sich nach den Bedingungen für den Einlass zu erkundigen. In den Coronazeiten wird halt alles ein wenig komplizierter gemacht. Unser Einlasstermin war dann am Freitag um 10:00 Uhr.

Wir anderen warteten draußen vor dem Schwimmbadgelände. Dort entdeckten wir ein kleines Karussell, und da waren unsere Enkel 5 und 6 Jahre alt direkt begeistert von. Man kann es ihnen auch ansehen.

Inzwischen war es schon nach 12 Uhr und bei uns stellten sich Hungergefühle ein. Wir kamen an dem Restaurant Seestern vorbei. Hier war ein Tisch auf der Außenterrasse frei. wir setzten uns an den Tisch und bestellten, nach dem wir uns die Speisekarte angesehen hatten, für jeden ein anderes Fischgericht. Es war vorzüglich.

In einem nahen Geschäft konnte man Drachen kaufen. Da die Kinder noch keinen hatten, kauften wir jedem einen Drachen, den sie sich auch selbst aussuchen konnten. Die Beratung durch die Verkäuferin war dabei sehr hilfreich.

Danach gab es für die Kinder kein halten mehr, ab zur Drachenwiese. Jetzt mußte Opa ran und den Kindern zeigen wie man einen Drachen in die Luft bekommt. Nach einigen Anläufen und vor allem etwas aufkommendem stärkeren Wind waren die Drachen in der Luft.

Bei all den Bemühungen hatten wir nicht auf das Wetter geachtet. Nach dem aufkommenden Wind verdichteten sich die Wolken und es fing zu regnen an. Zunächst nur ein paar Tropfen, die auch bald wieder aufhörten. Nach kurzer Zeit war es aber richtig am regnen und wir entschlossen uns zum Campingplatz zurück zu gehen. Ungefähr 1,5 km Fußweg lag vor uns Ich hatte nur eine kurze Hose und ein T-Shirt an und war nach wenigen Minuten klatschnass.

Im Wohnmobil angekommen zog ich mich erst einmal um und ließen dann den ersten Tag gemütlich ausklingen.

Am nächsten Morgen gingen wir zu unseren Kindern an den Wohnwagen. Unsere Enkelkinder erwarteten uns schon und auch Nero, schaute neugierig aus der Tür.

Den Tag verbrachten wir auf dem Campingplatz, die Kinder gingen mit Oma zu den verschiedenen Spielplätzen und konnten sich dort nach Herzenslust austoben.

Zum Mittagessen machte ich mit unserer Elektropfanne Pizza Tonno für alle. Der Hund musste auch mal spazieren gehen und so ging ich mit ihm auf den Deich. Von dort schaut man weit ins Wattenmeer. Es gab keine Möglichkeit ans Wasser zur kommen da ein Bauzaun den Weg versperrte. Dieser war notwendig, weil ständig LKw’s und Baumaschinen hin und her fuhren da Norddeich einen neuen Strandabschnitt mit Dünenlandschaft baut.

Für den nächsten Tag war eine Wattwanderung geplant. Wir gingen also alle zusammen nach Norddeich, aßen unterwegs noch eine Kleinigkeit und gingen dann zum Haus des Gastes. Der Himmel wechselte zwischen aufgelockerter und starker Bewölkung. Ich spürte, dass ich mich am Montag erkältet hatte. Da sich die Wolken immer mehr verdichteten beschlossen meine Frau und ich auf die Wattwanderung zu verzichten und ins Wohnmobil zurück zu kehren.

Später zeigten uns die Enkelkinder voller Begeisterung, was Sie alles entdeckt und gesehen haben.

Von Wattwürmern und Krabben, Krebsen und Fischen und auch anderem Getier von dem die Wattführerin erzählte waren die Kinder begeistert am erzählen. Da es zwischenzeitlich wieder mal geregnet hat, war ich froh, dass ich trocken im Wohnmobil saß.

Am nächsten Morgen fuhren wir nach der Stadt Norden. Bei 6 Personen und Hund musste mein Schwiegersohn 2 mal fahren. Wir trafen uns dann am großen Marktpatz, direkt vor dem Rathaus. Durch die Fußgängerzone gingen wir in Richtung der am Horizont zu sehenden Windmühle.

Kurze Zeit später erreichten wir das Norder Tief und gingen über die Brücke zu den beiden Windmühlen. Leider konnten diese Corona bedingt nicht besichtigt werden. Auch das Eisenbahnmuseum war geschlossen, aber man konnte zumindest auf dem Außengelände einige alte Wagen betrachten.

Auf dem Rückweg entdeckten unsere Enkel diverse Spielgeräte entlang der Fußgängerzone. Die wurden natürlich ausgiebig getestet. Jonas fand eine Wandmalerei in einer Seitenstraße an der er sich dann fotografieren ließ.

Zum Mittagessen gingen wir zu Fishermans Fischgeschäft und Grill. Es war viel Betrieb und wir mussten uns anstellen um überhaupt in das Geschäft zu kommen. Es ging aber dann doch schneller als gedacht und wir nahmen unser Essen mit nach draußen an den Tisch. Allerdings wurden unsere Erwartungen, die wir durch die Bewertung im Internet hatten, nicht erfüllt.

Im weiteren Verlauf fuhren wir dann wieder zurück auf unseren Campingplatz. Unser Bedarf an herumlaufen und besichtigen war gedeckt und so machten wir es uns am Wohnmobil gemütlich.

Am nächsten Tag stand die Besichtigung der Robbenstation an. Kurz vor 10 Uhr kamen wir an. Vor dem Eingang hatte sich bereits eine lange Schlange an Besuchern gebildet. Da wir angemeldet waren, konnten wir an der ganzen Schlange vorbei gehen.

Nach etwa einer Stunde wollten die Kinder raus. Direkt neben der Robbenstation war ein großer Abenteuerspielplatz angelegt und hier wollten die Kinder noch ein wenig toben.

Die Kinder hatten einen Riesenspass. Nachdem wir noch etwas gegessen hatten, gingen wir nochmal an den Strand. Es war ein herrlicher Tag und demensprechend war es auch voll.