Abfahrt Sonntag 27.4. 08.15 Ziel Tangermünde, Ankunft 14:00 Uhr am Wohnmobilstellplatz.
Tangermünde hatten wir als Zwischenziel ausgesucht. Der Wohnmobilstellplatz liegt am Hafen, die Stromversorgung ist direkt am Platz. Die Ver-/Entsorgung ist auf dem Pkw-Parkplatz nebenan.

Vor der Einfahrt muss man sich an einem Automat anmelden, erst nach der Anmeldung öffnet sich die Schranke. Schade, dass man nicht sofort auf den Platz fahren kann und die Anmeldung, die doch beim 1.mal recht viel Zeit in Anspruch nimmt, anschließend durchführt.
Nachdem wir unser Mobil abgestellt hatten, gingen wir zunächst am Hafen entlang und dann durch den Ort. Der Ort liegt sehr schön an der Mündung der Tanger in die Elbe. Auf der anderen Seite des Hafens ist ein weiterer Wohnmobil-Stellplatz vorhanden.









28.04.2025
Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Röbel an der Müritz.

Hier gibt es einen Wohnmobilstellplatz direkt am Hafen. Die Einfahrt hat man aber schnell übersehen. Wir haben uns dann auf den Campingplatz Pappelbucht gestellt und sind nach kurzem Überlegen bis zum 5. Mai geblieben.
Vor dem Campingplatz war die Bushaltestelle, den Bus konnte man mit der Kurkarte kostenlos nutzen. Dies nutzen wir an allen Tagen zumindest für eine Strecke nach oder von Röbel aus. Unterhalb des Campingplatzes führte ein Fußgänger- und Radweg an der Müritz entlang bis nach Röbel.




Röbel ist ein relativ kleiner Ort. Bis auf wenige Ausnahmen ist der Hafenbereich wohl das touristische Zentrum.


Im Ort fiel uns die Windmühle und eine besonders gestaltete Hausfassade auf.


Fußläufig vom Hafen sind auch einige Supermärkte für den täglichen Bedarf vorhanden
30.4.2025

Um 10.00 Uhr fuhren wir mit dem Schiff bis nach Waren. Die Fahrt dauert etwa 1 1/4 Stunde. Als wir ankamen, mussten wir erst einmal etwas essen. Das Hafengebiet ist voll mit diversen Lokalen.
Nach dem Essen schauten wir uns die Altstadt an.






Die Kirche St. Marien ist geöffnet und man kann auch auf den Turm hoch gehen. 180 Stufen muss man bewältigen um auf die Hauptaussichtsplattform zu kommen. Von hier hat man durch die Fenster, die sich öffnen lassen, nach allen Seiten Blick über Waren mit den verschiedenen Seen. Auf dem Weg nach oben kam man auch am Glockenturm vorbei.







Nach dem ich wieder vom Turm unten war, gingen wir nochmal durch die Altstadt
Um 14:30 Uhr fuhren wir dann mit dem Schiff wieder zurück. In Röbel angekommen kauften wir noch ein paar Kleinigkeiten ein und waren froh wieder mit dem Bus zum Campingplatz zurückfahren zu können. Der Tag war recht anstrengend, insbesondere die Ersteigung des Kirchturms hatte Kräfte gekostet.
In Röbel blieben wir dann bis zum 5.5.2025 und gingen oder fuhren täglich nach Röbel entweder um durch das Städtchen zu laufen oder Eis zu essen oder einfach an der Müritz entlang zu spazieren. Am 5.5. fuhren wir dann weiter nach Heringsdorf auf Usedom.

Unser Navi führte uns wieder über größtenteils Land- und Kreisstraßen bis nach Anklam und erst dann auf die Autobahn. Dementsprechend dauerte die Fahrt ca. 3 Stunden bis Heringsdorf.
Der Campingplatz „Mobilcamp Heringsdorf“ wurde dann rechtzeitig vor der Mittagspause erreicht sodass wir gleich nach unserer Ankunft einchecken konnten. Der Campingplatz liegt etwa 200 m von der Strandpromenade entfernt und so war klar, dass wir zunächst zur Strandpromenade gingen. Bis zur Seebrücke waren es etwa 1,5 km Fußweg. Die Seebrücke selbst erstreckt sich nochmal über ca. 500 m. in die Ostsee. Auf etwa halber Strecke findet man einige Geschäfte und am Ende der Seebrücke dann ein italienisches Restaurant. Für 6 Euro konnte man hier als Sonderangebot eine Tasse Kaffee mit einem Stück Apfelstrudel und einem Bällchen Vanilleeis bekommen.
Anschließend gingen wir noch ein wenig durch den Ort und dann zum Wohnmobil zurück.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus, der mit der Gästekarte kostenlos genutzt werden konnte, nach Swinemünde und besuchten den „Polenmarkt“. Hier gibt es alles was man braucht oder nicht braucht. Häufig wurden wir auf Zigaretten angesprochen, als Nichtraucher aber nichts für uns. In einigen Ständen waren auch Waffen ausgestellt, die echt aussahen. Messer, Pistolen, Gewehre und sogar Schnellfeuerwaffen wurden ausgestellt. Ob die aber alle echt oder nur Attrappen waren kann ich nicht beurteilen. Wir ersparten uns auch den ganzen Markt und gingen nach etwa der Hälfte zurück und fuhren zurück nach Heringsdorf.
Am nächsten Tag fuhren wir wieder mit dem Bus bis nach Ahlbeck und schauten uns das Städtchen an. über die Strandpromenade gingen wir dann nach Heringsdorf zurück.
Die Orte Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck liegen dicht beieinander. Die Strandpromenade verbindet die 3 Orte.