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Bad Hönningen 2

Bad Hönningen 2 published on Keine Kommentare zu Bad Hönningen 2

Man muß in dieser Zeit alle Möglichkeiten nutzen um dem Camping Hobby nachzugehen.

  1. Wetter, am 27. und 28. 10. überwiegend sonnig
  2. Corona, die Bedingungen des Campingplatzes passen
  3. kurze Anfahrt

Also erweiterten wir unsere geplante Allerheiligentour um 2 Tage Aufenthalt am Rein in Bad Hönningen.

Wir hatten bereits am Vortag reserviert und die Stellplatznr. bekommen, so konnten wir bei der Ankunft direkt auf den für uns reservierten Stellplatz durchfahren.

Wir standen in unmittelbarer Nähe zu dem Bistro „Kristall Rheinblick“ am alten KD Anleger“ und freuten uns schon hier essen zu können. Aber leider hatte das Bistro bereits geschlossen. Weitere Campingäste, die hier ebenfalls essen wollten waren ebenfalls irritiert, den der Platz war, bedingt durch das schöne Wetter, ziemlich gut besucht.

Wir machten uns also im Wohnmobil etwas zu essen und gingen dann durch Bad Hönningen bis zur Burg und durch die Weinberge zurück zum Campingplatz. Dabei fiel uns auf, dass auch das Bistro am Minigolf geschlossen hatte. Wir gingen auf dem Campingplatz an der Campingklause vorbei, die Waffeln mit warmen Kirschen und Schlagsahne auf einer Tafel anboten und nahmen auf der Terrasse Platz als der Kellner kam und wir bestellen wollten, sagte er uns dass es keine Waffeln gäbe, bei dem wenigen Betrieb würde sich das nicht lohnen.

Es hat keinen Sinn hier zu diskutieren. Wir gingen zu unserem Wohnmobil zurück und machten es uns dort gemütlich. Kaffee und Plätzen haben wir ohnehin immer vorrätig. Im Ort hatten wir noch einen Bücherschrank gefunden in dem 3 für uns interessante Bücher standen, die wir dann auch mitnahmen.

Am Abend bewunderten wir noch den Sonnenuntergang über Bad Breisig, schauten uns die auf dem Rhein vorbeifahrenden Schiffe an und gingen dann frühzeitig zu Bett.

Am nächsten Tag wollten wir in Bad Hönningen zu Mittag essen. Wir gingen frühzeitig los, brachten noch einige Bücher, die wir bereits gelesen hatten, zum Bücherschrank und anschließend zu einem türkischen Imbiss. Hier versorgten wir uns mit Döner und Pommes. Damit gingen wir an die Rheinpromenade und verspeisten unseren Imbiss.

Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter.

Bad-Hönningen 21.3.2019

Bad-Hönningen 21.3.2019 published on Keine Kommentare zu Bad-Hönningen 21.3.2019

Nachdem wir das tolle Wetter im Februar nicht nutzen konnten, haben wir uns in der letzten Woche entschlossen kurzfristig, zumindest für ein paar Tage wegzufahren. Es muss ja nicht weit sein, Hauptsache Campingluft schnuppern. Als Ziel hatten wir uns den Campingplatz Bad-Hönningen ausgesucht.

Von uns aus sind es etwa 70 km bis dorthin also in gut einer Stunde gemütlich zu schaffen.
Der Platz liegt direkt am Rhein und bietet für Dauercamper und Kurzentschlossene wie wir genügend Plätze. Als wir ankamen, war es aber doch nicht so einfach einen Platz für uns unmittelbar am Rhein zu finden. Bis Gestern noch führte der Rhein Hochwasser und hatte die Stellplätze im Uferbereich überflutet. Die Mitarbeiter waren noch mit der Reinigung der Plätze beschäftigt, aber dennoch ließ sich ein Platz direkt am Rhein für uns finden.

Am Nachmittag waren die Plätze schon alle wieder in Ordnung gebracht und es kamen dann auch schon mehrere Wohnmobile an die Uferplätze.



Wir machten es uns erst einmal gemütlich, setzten uns ein wenig in die Sonne und beobachteten die vielen vorbeifahrenden Schiffe.

Am gegenüberliegenden Ufer liegt Bad Breisig. Mit der Fähre, die nur 300 m (laut Plan) vom Campingplatz entfernt ist, konnte man rüberfahren. Hier herrschte auch reger Betrieb, insbesondere zum Feierabend hin.

Am späteren Nachmittag gingen wir dann ins Städtchen. Die Fußgängerzone wird gesäumt von vielen leerstehenden Geschäften, die teilweise als Ausstellungsfläche für Bilder dienten. Am Ende der Fußgängerzone gingen wir dann runter zum Rhein. Hier gibt es eine große Parkanlage zwischen Rhein und den ersten Häusern. Hier fanden wir auch ein Café, mit Außenbewirtung. Wir bestellten uns 2 Cappuccino und einen leckeren Eierlikörbecher,  saßen dabei herrlich in der Sonne und schauten den Arbeitern beim Beseitigen des Hochwassermülls zu. Nachdem wir alles verzehrt und gezahlt hatten, gingen wir zum Campingplatz zurück. Direkt neben dem Campingplatz liegt die Cristal Therme. Die bietet das ganze Wellness-Programm an (Schwimmen, Saunen, Massieren usw.) Wer Spaß daran hat, sollte sich die Eintrittskarten in der Campinganmeldung holen, da gibt es div. Vergünstigungen.

Bei dem herrlichen Sonnenschein stellten wir die Stühle vor unser Mobil und genossen die Sonne noch bis zum Abend.

Sonnenuntergang über Bad Breissig

In einigen Berichten, die ich vorher schon im Internet gelesen hatte, beklagte man sich über die Lautstärke der vorbeifahrenden Schiffe und der gegenüberliegenden Bahnlinie. Meine Meinung ist, wenn man an den Rhein fährt, muss man damit rechnen das Schiffe vorbeifahren. Die in Richtung Köln fahrenden Schiffe sind aber kaum zu hören. Lediglich die Richtung Koblenz, also rheinaufwärts fahrenden Schiffe sind recht deutlich wahrnehmbar. Aber das muss man in Kauf nehmen. Man kann auch nicht duschen und sich hinterher wundern, dass man nass geworden ist. Also Fazit ist: Uns hat es nicht gestört und wir haben wunderbar geschlafen.

Am nächsten Tag gingen wir zum Mittagessen in die Stadt. Wir hatten beim gestrigen Rundgang eine recht ansprechende Pizzeria gesehen und haben uns dort auch hingesetzt. Es war so warm, dass man gemütlich draußen sitzen konnte.

Anschließend gingen wir weiter zum Schloss Ahrensburg.

Wir hatten die Hoffnung, dass man dort für den Nachmittag noch sitzen könnte und Eis oder Kuchen bzw. Kaffee bekäme. Das war aber leider ein Trugschluss. Man konnte zwar in den Vorhof des Schlosses gehen und auch durch ein Tor zu den Weinbergen kommen, aber das Schloss selbst war wegen Renovierung geschlossen. Im Schloss soll die Außenstelle des Standesamtes Bad-Hönningen sein. So vermittelt es ein Schild am Eingang. Da der Ort an sich kaum Sehenswertes bietet,  gingen wir wieder zurück und legten uns am Wohnmobil faul in die Sonne.

Am nächsten Tag ging es dann weiter in unsere 2. Heimat Daun.

Wir haben 2 sonnige Tage am Rhein verbracht. Solche Tage wird es noch häufiger geben und wir haben uns fest vorgenommen, öfter für ein paar Tage wegzufahren. 

Remagen 2017

Remagen 2017 published on Keine Kommentare zu Remagen 2017

Da wir in diesem Jahr kaum mit dem Wohnmobil unterwegs sein konnten, haben wir uns kurzfristig für ein verlängertes Wochenende entschieden. Ziel unseres Kurztrips war die Stadt Remagen am Rhein.

Dem Campingplatz „Goldene Meile“ ist auch ein Wohnmobilhafen angegliedert, der alle Ver- und Entsorgungseinrichtungen hat. Außerdem können alle Einrichtungen des Campingplatzes genutzt werden.

Im linken Bild ist unser Wohnmobil, im rechten Bild der Platz mit Ausgang zum Rad- und Fußgängerweg, der unmittelbar am Rhein entlang führt.

Nachdem wir uns ein Plätzchen gesucht hatten, machten wir  unseren ersten Spaziergang.Natürlich führte dieser zu der  berühmten „Brücke von Remagen bzw. den Überresten davon.

Remagen ist auch bekannt durch die Walfahrtskirche St. Apolinaris, die man mit einem schönen Spaziergang , der durch Remagen und dann durch die Weinberge führt, erreicht.

Der Weg zur Kirche führte durch die Weinberge. Unterwegs hatten wir einen sehr schönen Blick auf das Rheintal bis hin zum Siebengebirge mit dem Drachenfels. 

Die Kirche hat keine Fenster. Dafür ist das Innere der Kirche mit vielen Wandbildern gestaltet. 

Nach unserer Besichtigung der Kirche  gingen wir wieder zurück zur Uferpromenade.
Bei einem italienischen Cafe setzten wir uns hin und bestellten uns erst einmal ein leckeres Bier.

An der Promenade kann man hervorragend sitzen und den Blick auf den Rhein mit den vorbeifahrenden Schiffe geniessen. Einige Meter weiter gab es ein Lokal, ebenfalls mit Aussengastronomie. Hier aßen wir zu Mittag. Nach einem Spaziergang durch den Ort kamen wir wieder zu unserem Wohnmobil.
Direkt neben uns hatte sich ein Liner hingestellt und blockierte uns damit die Sicht auf den Rhein. Fanden wir nicht so prickelnd, da auch noch genügend andere Plätze frei gewesen wären.

Erst war ich versucht den älteren Herrn, der auch noch aus einem Nachbarort kam, zu bitten uns die Aussicht nicht zu verstellen. Meine Frau meinte aber das es egal wäre weil wir sowieso am nächsten Morgen fahren würden. Alles in allem war es ein wunderschönes verlängertes Wochenende am Rhein an einem Stellplatz der rundum zu empfehlen ist.