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Maasholm

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Maasholm:  6.5.2018 – 8.5.2018

Weiter ging unsere Schleswig-Holstein Tour nach Maasholm. Das ist ein kleiner Ort mit einem großen Wohnmobilhafen an dem Jachthafen von Maasholm. Bis zur Schleimündung an der Ostsee sind es nur noch wenige Kilometer. Wir konnten uns einen Platz aussuchen. Der erste Platz den wir angesteuert haben, wurde schnell wieder verlassen und wir suchten einen Platz etwas weiter, der direkt in der Sonne lag. Ein weiterer Grund war, dass wir direkt vor uns einen selbsternannten „Platzwart“, der immer alles unter Kontrolle hatte und zu allem und Jedem seinen Kommentar abgab, hatten. Aber es war ja genügend Platz zum Ausweichen da.

Maasholm ist wirklich klein. Wenn man eine Stunde durch den Ort gegangen ist, hat man auch schon fast jedes Haus gesehen. Am Hafen gibt es ein kleines Geschäft in dem man alles Notwendige und auch Unnützes kaufen kann, kurz davor ist ein Grill-Imbiss, der auch gut besucht wurde.
Im Ortsinneren fanden wir noch einen kleinen Supermarkt und eine Bäckerei.

Gegenüber vom Rathaus ist ein Café. Hier gab es fantastisch guten Kuchen und auch Kaffee zu einem vernünftigen Preis.
Abends fuhr ich mit dem Fahrrad am Damm entlang bis zum Ostseestrand. Das waren ungefähr 4 km und ging am Naturschutzgebiet und Vogelschutzgebiet vorbei.

Als ich zurück war, erzählte ich meiner Frau von dem schönen Weg und am nächsten Tag gingen wir nochmal zu Fuß zur Ostsee. Ein herrlicher Spaziergang, der uns am Ende mit einem stillen Fleckchen am Sandstrand belohnte. Allerdings war es trotz des Sonnenscheins mit etwa 18 Grad Lufttemperatur zu kalt um sich hier lange zu sonnen. Im Windschatten des Wohnmobils

 geht das besser. 

So verbrachten wir den Nachmittag dann faul in der Sonne.

Abends machten wir uns dann fertig für die nächste Etappe, die aber dann auch schon das Ende unserer Reise durch Schleswig-Holstein bedeutete.

Schleswig mit Haitabu

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Schleswig: 4.5.2018 – 6.5.2018

Unser nächstes Ziel war Schleswig mit dem Wohnmobilhafen „Am Jachthafen“. Der Platz wirkt neu angelegt und ist im Grunde genommen ein Parkplatz, der aber recht großzügig angelegt ist.

 Nach einer kurzen Stadtbesichtigung schauten wir uns im Hafen ein wenig um, gönnten uns noch ein leckeres Eis und warteten auf den Hafenmeister um unseren Stellplatz für 2 Nächte zu bezahlen. Das ging aber nicht. Man konnte nur für eine Nacht bezahlen, bekam da für eine Codekarte mit der man Zutritt zum Sanitärgebäude bekam. Hierfür mußte auch noch ein Pfand von 20 Euro hinterlegt werden. Wir bekamen noch einen Stadtplan und diverse Coupons, die Rabatt für diverse Geschäfte oder Bootstouren, u.a. auch für die Fähre Hein. Nachdem das erledigt war, gingen wir in unser Mobil zurück.

Der nächste Tag war im wesentlichen Haitabu, dem Wikingerdorf gewidmet.  Um ca. 10 Uhr fuhr „Hain“ die Fähre vom Schleswiger Hafen los. Die Überfahrt kostete uns 14 Euro, die sich auf jeden Fall gelohnt haben. Vom Schiff sah man die herrliche kulisse der Stadt, konnte den Wikingturm und auch Schloss Gottorf sehen.

Die Überfahrt über die Schlei dauerte etwa 20 Minuten.

Haitabu:
Nach etwa 1/4 Stunde Fußweg erreichten wir das Wikingerdorf. Ich erlaubte mir den Spaß, am Eingang mit völlig erster Miene meinen Ausweis (wegen des Namens) vorzulegen und fragte nach einem Rabatt. Die Frau an der Kasse lachte darüber und fand die Situation auch komisch, aber den Eintrittspreis musste ich doch bezahlen. Es hat sich aber gelohnt.

Gegen Mittag gingen wir in das Wikinger Museum, dem auch ein kleines Restaurant vorgelagert war. Hier gab es Salat und Brötchen mit Wienerwürstchen. Wir gingen noch durch das Museum, in dem vor allem Funde aus Grabbeigaben usw. zu sehen waren. Auch Teile eines Wikingerschiffs, dass man fand, waren ausgestellt und der Bug wurde dann nachgebaut. Die Dieseldebatte erreicht ja nun langsam auch die Schifffahrt.

Hier kann man sich schon mal auf die Alternative einstellen.

Zum Abschluss unseres Schleswig Besuches gingen wir noch durch Holm, den alten Fischerort, der jetzt zu Schleswig gehört.

Nach unserer Rückkehr im Schleswiger Hafen schauten wir uns noch Holm an. Die kleinen Gassen und die kleinen Häuser erinnern stark an Dänemark. Mitten im Ort liegt der Friedhof mit der Friedhofskapelle in der Mitte.
Am nächsten Tag ging unsere Reise auch schon weiter. Ziel war die Schleimündung mit dem kleinen Ort Maasholm.

Ratzeburg

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Ratzeburg: 30.4.2018 – 1.5.2018

Am nächsten Tag regnete es ein wenig. Wir machten uns aber auf um nach Ratzeburg, unserem nächsten Ziel zu kommen. Ratzeburg liegt auf einer Insel und ist durch mehrere Dämme mit dem „Festland“ verbunden.

Die Stellplatz liegen unmittelbar vor dem Hallenbad. Der Weg ist gut ausgeschildert. Der Parkautomat ist an der Ausfahrt des Stellplatzes und auf jeder Seite ist eine Stromsäule vorhanden. Vor dem Wohnmobilstellplatz sind die befestigten Parkplätze für die Pkw’s, die Wohnmobilplätze sind Schotter bzw. Sandplätze. Zum Teil sind tiefe Schlaglöcher  vorhanden auf die man achten sollte.

Da das Wetter noch etwas unbeständig war, machten wir un im Wohnmobil etwas zu essen.
m Nachmittag schien die Sonne und wir gingen durch die Stadt. Zunächst gingen wir zum Marktplatz.

Als wir endlich vor dem Dom standen, war es kurz nach 18:00 Uhr und der Dom hatte geschlossen. Damit war eine Besichtigung nicht mehr möglich. Wir gingen noch am Dom vorbei zu dem kleinen Yachthafen
Das Betreten war nur für Mitglieder des Yachtclubs erlaubt und so gingen wir wieder zurück . Eigentlich wollten wir am See entlang gehen, das war aber nicht möglich, weil kein öffentlicher Zugang vorhanden war. Erst als wir kurz vor dem Marktplatz waren, konnten wir eine andere Straße nehmen die uns in einen kleinen Park am See führte und bis zum Schwimmbad ging.
Der nächste Tag begann mit Sonne und einem blauen Himmel.
Das Foto entstand aus dem Alkovenfenster morgens um etwa 6.00 Uhr. 1/2 Stunde später war der Himmel bereits vollständig bedekt. Nach kurzer Zeit fing es an zu stürmen und zu regnen. Das blieb mehr oder weniger den ganzen Tag so.

Wir verbrachten den Tag faul im Wohnmobil. Am nächsten Morgens fuhren wir dann weiter nach Plön.

Plön

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Plön: 2.5.2018 – 4.5.2018

Der Wohnmobilstellplatz in Plön erwies sich als Parkplatz direkt an der Hauptstraße.

Wir haben uns dann für den Wohnmobilhafen beim Naturcampingplatz Spitzenort entschieden. Mit 17 Euro zwar etwas teurer aber dafür ist im Preis alles enthalten. Strom, Versorgung direkt am Stellplatz, ebenso die Möglichkeit der Entsorgung sowie

alle Einrichtungen des Campingplatzes.
Sehr gepflegte Toilettenanlage, Waschmaschinen, Trockner, beheizbares Schwimmbad, Restaurant, kleines Geschäft usw.

Da meine Frau kein Fahrrad fahren kann, sind wir immer zu Fuß unterwegs. Bis zur Innenstadt sind es knappe 2 km. Der Weg führt entweder an der Straße entlang oder zum Teil durch den Wald und wenn man will auch am Schloß vorbei oder man geht den Strandweg am großen Plöner See entlang.

In der Hauptstraße, die zum größten Teil Fußgängerzone ist, haben wir uns dann am Imbissstand etwas zu essen geholt. Anschließend gingen wir zurück Richtung Campingplatz und fanden davor ein Hinweisschild „Prinzeninsel 150 m“. Hier wurde in einem Holsteinischen Bauernhaus Kaffee und Kuchen angeboten. Also gingen wir die 150 m Richtung Prinzeninsel und befanden uns auf einem großen Parkplatz. Von da aus waren es nochmal fast 2 km durch den Wald bis zu dem Bauernhaus.

Dennoch hat sich der Weg gelohnt, denn am Ende war auch eine Anlegestelle
für die große
5 Seenrundfahrt zu der wir gerade für die Abfahrt ankamen.
     Die Fahrt dauerte ca. 2 Stunden, führte an unserem Campingplatz vorbei, weiter zu den kleinen Inseln, die zum Teil als Vogelbrutstätte
geschützt

Vom See hatte man auch einen herrlichen Blick auf Plön mit dem beherrschende Schloß an dem man auf dem Weg vom oder zum Campingplatz immer vorbei kommt.Danach gingen wir wieder zum Wohnmobil zurück.

Am nächsten Tag erkundeten wir zunächst das Campingplatzgelände bevor wir uns wieder in den Ort aufmachten. Wieder ging es am Schloß vorbei zur Innenstadt und fanden in einer kleinen Seitenstraße das Restaurant „Eisenpfanne“. Da es schon Mittag war, beschlossen wir dort einzukehren. Ich bestellte mir einen Filetteller mit Bratkartoffeln und Gemüse. Auf dem Teller waren 3 Filets, Schweinefilet, Rumpsteak und Hähnchenfilet mit einer ordentlichen Portion Bratkartoffeln und Gemüse. Einen kleinen Salat gab es noch extra dazu.
Frisch gestärkt ging es dann weiter zum Panharsturm, einem etwa 20 m hohen Aussichtsturm auf einer kleinen Anhöhe am Rande der Stadt.

Es zog sich aber doch weiter als man gedacht hat. Es war sicherlich ein Fußweg von der Stadt aus von ca. 2 km.

Es handelt sich um einen Stahlturm mit offener
Treppe nach oben.

Die Aussicht über Plön und die Seenlandschaft war fantastisch.

Zurück an unserem Wohnmobil machten wir uns auch schon wieder fertig um am nächsten Morgen weiterzufahren.Unser nächstes Ziel ist Schleswig.

Lüneburg, Ratzeburg

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Samstag, 28.4.2018

Endlich ist es soweit. Unsere Frühjahrstour beginnt. Das Wohnmobil ist fertig gepackt, die letzten Kleinigkeiten werden noch verstaut und los geht’s. Ziel ist Lüneburg mit dem Stellplatz Sülzwiesen.

Um 9.00 Uhr fuhren wir in Overath los auf die A4 über Olpe Richtung Westhovener Kreuz und dann über die A1 bis Kamen und dann auf die A2 Richtung Hannover. Nach etwa 3 ½ Stunden Fahrt machten wir auf einem Parkplatz Rast. Ich hatte gerade die Tür aufgemacht, da wurde ich von einem älteren Mann angesprochen ob ich leere Pfandflaschen hätte. Leider konnte ich ihm damit nicht helfen.
So ging der Mann Auto für Auto ab um in seiner Plastiktüte Pfandflaschen zu sammeln. Wie weit ist Deutschland gekommen, dass die Generation, die Deutschland nach dem Krieg aufgebaut hat, jetzt im Alter Pfandflaschen sammeln muß um leben zu können. (Aber das ist ein anderes Thema, was mich aber immer wieder aufregt.) Übrigens: der Mann war zu stolz um 5 Euro anzumehmen.

Eine halbe Stunde später fuhren wir weiter und waren gegen 13.30 in der Höhe von Hannover. Jetzt bekam ich über Navi die Meldungen über Sperrungen und Verzögerungen auf der Autobahn Richtung Hamburg. Ich solle besser über Celle fahren Aber auch hier wurden kurze Zeit später Störungen von einer Stunde Fahrtverlängerung angesagt. Empfohlen wurde eine andere Strecke, die von der Autobahn runter über Landstraßen ging. Also fuhren wir quer durch die Heide nach Lüneburg und kamen dann endlich gegen 16:00 Uhr an. Der Stellplatz war fast voll, lediglich am Ende des Stellplatzes waren noch ein paar Plätze frei. Diese lagen aber unmittelbar hinter einem Fahrgeschäft der dort stattfindenden Kirmes. Hämmernde Musik, ständig dumpf wummerte Bassklänge und letztendlich das Geschrei der Kirmesbesucher und auch der Losbudenanpreiser machten diese Plätze doch sehr uninteressant.

Als Ausweichplatz wurde ein neu eingerichteter Stellplatz in Adendorf ca. 5 km von Lüneburg entfernt angegeben. Wir überlegten nicht lange und fuhren diesen alternativen Stellplatz an. Es waren auf einem großen Platz nur 3 Wohnmobile, die dort parkten. Wir waren also das 4. Mobil von etwa 50 möglichen.  Direkt beim Stellplatz gibt es eine Eismanufaktur, 100 m weiter ein Restaurant, dazu ein Schwimmbad, Sauna und Wellnesstempel. Ansonsten habe ich in dem kleinen Ort nicht viel entdeckt. Allerdings haben wir uns auch nicht den gesamten Ort angesehen. Nach der langen und ermüdenden Fahrt waren wir froh uns in Ruhe imWohnmobil aufzuhalten und zeitig zu Bett zu gehen.

29.4.2018

Stellplatz in Lüneburg

Am nächsten Morgen machten wir uns  fertig und fuhren gegen 10 wieder zum Stellplatz Lüneburg. Siehe da, wir konnten uns jetzt in bester Lage die Plätze aussuchen. Wir stellten unser Mobil ab, lösten einen Parkschein für 5 Stunden und gingen zu Fuß in die Innenstadt.Auf dem Weg fielen uns einige Häuser auf, bei denen Rosenstämmchen eingepflanzt waren. Allerdings blühten die noch nicht. In zwischen hatten wir schon ein wenig Hunger und wollten etwas essen. Am Stintmarkt, gegenüber dem alten Kran, waren Terrassen, die nach Bewirtung aussahen. Also gingen wir dorthin. Als wir saßen, kam der Kellner auf uns zu und gab uns zu verstehen, dass die Küche geschlossen habe und wir nichts mehr bestellen könnten. Es war Punkt 12 Uhr. In meinem Kopf waren nur ???? zumal andere Gäste auf der Terrasse vor vollen Tellern saßen.

Wir gingen also weiter durch die Stadt und kamen an einer Pizzeria Mama ….. vorbei. Hier wollten wir dann eine Pizza essen. Die Speisekarte gab aber nichts für unseren Geschmack her. Also gingen wir unverrichteter Dinge weiter.

Am Sande sahen wir direkt am Anfang ein Italienisches Lokal, die Crepes mit Kirchen und Eis anboten. Also blieben wir dort. Es war auch ausreichend um den ersten Hunger zu stillen. Nach einem Cappuccino ging es dann wieder zurück. Nach dem Mittagessen gingen wir dann zurück zum Wassertum. Auf unserem Weg kamen wir an der alten Mühle und einemhübschen Fachwerkhaus vorbei.
Beides liegt in unmittelbarer Nähe des Stintmarktes.

Ich wollte von hier aus zu dem alten Kran gehen, aber der Weg war geschlossen. Lediglich der Zugang zu einem Hotel war möglich.Der Wasserturm ist inzwischen ein Museum und hat oben eine Aussichtsplattform, die mit dem Aufzug zu erreichen ist. Da wir schon den ganzen Tag zu Fuß unterwegs waren, nahmen wir natürlich den Aufzug.Oben angekommen wurden wir mit einer tollen Aussicht über Lüneburg belohnt wie diese Bilder zeigen.

Zu Fuß gingen wir dann wieder von der Plattform nach unten.
Anschliessend gingen wir noch ein wenig durch Lüneburg, machten uns aber dann wieder auf den Rückweg zum Wohnmobil, da die Parkzeit allmählich zu Ende war.

Wir gingen noch einmal über den Jahrmarkt und sahen uns die verschiedenen Stände und Fahrgeschäfte an.Mir stieg der Geruch von Currywurst usw. in die Nase und hatte natürlich sofort Lust auf eine Currywurst. Also gab es noch eine Currywurst mit Fritten für mich undwir  fuhren dann wieder weiter.

Zunächst hatten wir vor wieder nach Adendorf zurückzufahren. Ich hatte aber im Sinn, dass der Stellplatz in Scharnebeck direkt an dem Schiffshebewerk lag. Da mich dieses doch interessierte, fuhren wir kurzerhand nach Scharnebeck.

Scharnebeck: 29.4.2018

Der Stellplatz liegt tatsächlich nur wenige Meter von dem Schiffshebewerk entfernt und liegt hinter dem großen Pkw und Busparkplatz direkt neben der Polizei.
Das Hebewerk gleicht einen Höhenunterschied von 38 m aus. Schiffe die von der Elbe her kommen fahren in eine Wanne. Diese wird oben und unten dicht verschloßen und dann mit Elektromotoren die an der Seite eine Spindel drehen nach oben befördert. Umgekehrt funktioniert das genauso. FaszinierendeTechnik. Im linken Bild fährt gerade ein Schiff in die „Wanne“.  In wenigen Minuten war das Schiff bereits auf unserer Höhe und kurze Zeit später hatte es einen Höhenunterschied von etwa 38 m überwunden. Im angrenzenden Informationszentrum konnte man sich das Ganze nochmal im Model ansehen und mit anderen Hebewerken in Deutschland bzw. Europa vergleichen. ir blieben über Nacht noch auf dem Stellplatz und fuhren am nächsten Morgen weiter nach Ratzeburg.