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Einbau einer Fernsehhalterung

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Bisher haben wir unseren Zweit-Fernseher (22) mitgenommen und wenn wir ihn brauchten auf den Tisch gestellt. Stromkabel und Antennenkabel wurden lose angeschlossen. Mit der Zeit störte mich diese Umräumerei gewaltig und ich suchte nach einer vernünftigen Lösung um den Fernseher immer angeschlossen an seinem Platz zu lassen. Ich habe im Internet nach diversen Halterungen gesucht, aber nicht das gefunden was ich brauchen konnte. Es mußte also wieder etwas gebastelt werden.

Die endgültige Lösung wurde dann wie folgt hergestellt:
Aus dem Baumarkt besorgte ich mir ein verlängerbares Tischbein. Die innereTischbeinverlängerung wurde entfernt und ich hatte ein Rohr mit einem Schlitz an der Seite und einer oberen Halteplatte für 4 Schrauben. Mit dieser Halteplatte wurde das Rohr unterhalb des vordersten Hängeschrankes montiert. Am Rohr selbst wurde eine Fernsehhalterung von Schwaiger angebracht, mit dem Gegenstück am Fernsehgerät, die auch die schnelle Entnahme des Gerätes ermöglicht. Nun ist das Fernsehgerät höhenverstellbar, schwenk- und neigbar und kann so nach unseren Wünschen eingestellt werden. Kosten der Massnahme: Halterung von Schwaiger 39 Euro, verstellbares Tischbein 18 Euro.

Vergrösserung des Waschplatzes

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Das Badezimmer ist recht klein. Es bietet zwar alles was man braucht, aber wenn man sich ein wenig über das Waschbecken beugt, hängt man mit dem Kopf am Spiegel. Wenn man sich also vernünftig waschen will, ist hinterher der Boden ziemlich nass. Ich habe bei meinem Händler nachgefragt ob nicht ein größeres Waschbecken montiert werden könnte. Da es das nicht mit dem damit verbundenen Unterschrank gibt, wurde dies verneint.
Also ging ich selbst ans Werk und montierte erst einmal das Waschbecken mit dem Unterschrank und eine Duschwand ab. Dann konstruierte ich aus Sperrholz einen Rahmen von ca. 11 cm der zwischen Wand und Waschbecken incl. Schrank montiert wurde.
Diese 11 cm bringen eine enorme Bequemlichkeit für uns. Die Zahnputzbecher haben ihren Platz darauf gefunden, der Seifenspender steht auf der Ablage und vor allem kann man sich jetzt über das Waschbecken beugen ohne direkt mit dem Kopf im Spiegel zu hängen.

Platz genug zum Duschen ist auch noch da. Kosten des Umbaus 10 Euro DC-Fix Rolle, davon wurden aber nur 22 cm benötigt; Sperrholzplatten 6 Euro.

Bessere Nutzung Schuhschrank

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Rechts neben dem Eingang ist ein Schuhschrank installiert; die Fächer sind aber so klein, das man hier kaum Schuhe hereinstellen kann.

Also wurde das Rondell für die Schuhe entfernt und ein normales Regalbrett eingefügt. Jetzt haben wir einen zusätzlichen Schrank , in dem wir den Wasserkocher, den Toaster und den Eierkocher unterbringen können.

Im Bodenfach sind dann noch diverser Kleinkran und ein Wechselrichter untergebracht.

Ahrweiler 2017

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Im Oktober 2017 machten wir auf Grund des schönen Wetters nach unserem Verwandtenbesuch in der Eifel noch ein verlängertes Wochenende an der Ahr. Am Nürburgring vorbei fuhren wir von Daun nach Ahrweiler, benutzten aber nicht die Hauptstrecke sondern eine Nebenroute.
Der Wohnmobilstellplatz vor dem Campingplatz war voll, daher suchten wir uns ein Plätzchen auf dem unbewirtschafteten Parkplatz an der Ahr.
Auch hier herrschte bereits lebhafter Betrieb aber für unser kleines 6 m Mobil lies sich noch ein Plätzchen finden. Die Parkplätze sind allerdings in der Länge sehr knapp bemessen. Obwohl ich mit dem Heck bereit in den Böschungspflanzen stand. ragte ich mit der Front noch ein wenig über die Parkplatzbegrenzung hinaus. Da es nur ein einfacher Stellplatz ist, gibt es weder V/E noch Strom. Etwas weiter den Parklatz hinunter war wohl ein Toilettenhäuschen vorhanden.

Hinter dem Parkplatz verläuft ein geteerter Weg der an der Ahr entlangführt. Mit Ruhebänken ausgestattet lädt er auch für eine kurze Rast ein. 
Nur 10 Minuten braucht man zu Fuß über die Brücke, an der Ahr entlang, bis zum Ahrtor.
Dahinter beginnt schon die Fuß-gängerzone mit Geschäften, Cafés, Restaurants usw.. Am Ende der Fußgängerzone war dann der Marktplatz.

Hier hatten wir vor, etwas zu essen. Das Restaurant war mit der Bedienung aber so überfordert, dass wir nach einigen Minuten in einer Seitenstraße eine Pizzeria aufsuchten. Nach unserem Mittagsmal gingen wir ein wenig durch die Straßen und kamen an der Haltestelle des Ahrtal-Express vorbei. Das ist eine kleine Touristenbahn, die Stadtrundfahrten machten und bis Bad-Neuenahr fährt. Das hatten wir dann für den nächsten Tag geplant.
Wir gingen also noch bis zum anderen Ende der Fußgängerzone die wieder mit einem Tor abschloss. 
Die Stadtmauer
ist ja noch weitestgehend erhalten und dient vielen Häusern als Rückwand.
Zum Abschluss unserer Stadtbesichtigung gingen wir noch einmal zum Marktplatz. Dort hatten wir gegenüber der Kirche eine Eisdiele gesehen. Hier kehrten wir ein und ließen den Tag bei Cappuccino und Eis Revue passieren.

Am nächsten Morgen fuhren wir dann mit dem Ahrtal-Express nach Bad-Neuenahr. Bad-Neuenahr ist der mondänere und weitaus bekanntere Stadtteil. Direkt an der Haltestelle vor der Brücke liegt das Steigenberger Hotel mit der angeschlossenen Kurklinik und nur einige Meter weiter in die Straße hinein die bekannte Spielbank. 

Wir konnten es uns nicht verkneifen, zumindest mal einen Blick in das Zockerparadies zu werfen.  Allerdings hatte ich mir vorher einen symbolischen Igel in die Tasche gesteckt.
Nach dem Eingangsbereich konnte man nach unten in die Automatenhalle gehen oder nach Oben in den richtigen Spielsaal. Der war um diese Zeit jedoch noch geschloßen.

Anschließend gingen wir noch durch die Geschäftsstraßen von Bad-Neuenahr, fanden aber n ichts besonderes was „kauf mich“ geschrien hätte. So fuhren wir mit der nächsten Bahn wieder zurück, gingen noch einmal in die Eisdiele am Marktplatz.  Anschließend noch mal eine letzte Runde durch das Städtchen und dann zurück ins Wohnmobil .

Remagen 2017

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Da wir in diesem Jahr kaum mit dem Wohnmobil unterwegs sein konnten, haben wir uns kurzfristig für ein verlängertes Wochenende entschieden. Ziel unseres Kurztrips war die Stadt Remagen am Rhein.

Dem Campingplatz „Goldene Meile“ ist auch ein Wohnmobilhafen angegliedert, der alle Ver- und Entsorgungseinrichtungen hat. Außerdem können alle Einrichtungen des Campingplatzes genutzt werden.

Im linken Bild ist unser Wohnmobil, im rechten Bild der Platz mit Ausgang zum Rad- und Fußgängerweg, der unmittelbar am Rhein entlang führt.

Nachdem wir uns ein Plätzchen gesucht hatten, machten wir  unseren ersten Spaziergang.Natürlich führte dieser zu der  berühmten „Brücke von Remagen bzw. den Überresten davon.

Remagen ist auch bekannt durch die Walfahrtskirche St. Apolinaris, die man mit einem schönen Spaziergang , der durch Remagen und dann durch die Weinberge führt, erreicht.

Der Weg zur Kirche führte durch die Weinberge. Unterwegs hatten wir einen sehr schönen Blick auf das Rheintal bis hin zum Siebengebirge mit dem Drachenfels. 

Die Kirche hat keine Fenster. Dafür ist das Innere der Kirche mit vielen Wandbildern gestaltet. 

Nach unserer Besichtigung der Kirche  gingen wir wieder zurück zur Uferpromenade.
Bei einem italienischen Cafe setzten wir uns hin und bestellten uns erst einmal ein leckeres Bier.

An der Promenade kann man hervorragend sitzen und den Blick auf den Rhein mit den vorbeifahrenden Schiffe geniessen. Einige Meter weiter gab es ein Lokal, ebenfalls mit Aussengastronomie. Hier aßen wir zu Mittag. Nach einem Spaziergang durch den Ort kamen wir wieder zu unserem Wohnmobil.
Direkt neben uns hatte sich ein Liner hingestellt und blockierte uns damit die Sicht auf den Rhein. Fanden wir nicht so prickelnd, da auch noch genügend andere Plätze frei gewesen wären.

Erst war ich versucht den älteren Herrn, der auch noch aus einem Nachbarort kam, zu bitten uns die Aussicht nicht zu verstellen. Meine Frau meinte aber das es egal wäre weil wir sowieso am nächsten Morgen fahren würden. Alles in allem war es ein wunderschönes verlängertes Wochenende am Rhein an einem Stellplatz der rundum zu empfehlen ist.