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Schleswig mit Haitabu

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Schleswig: 4.5.2018 – 6.5.2018

Unser nächstes Ziel war Schleswig mit dem Wohnmobilhafen „Am Jachthafen“. Der Platz wirkt neu angelegt und ist im Grunde genommen ein Parkplatz, der aber recht großzügig angelegt ist.

 Nach einer kurzen Stadtbesichtigung schauten wir uns im Hafen ein wenig um, gönnten uns noch ein leckeres Eis und warteten auf den Hafenmeister um unseren Stellplatz für 2 Nächte zu bezahlen. Das ging aber nicht. Man konnte nur für eine Nacht bezahlen, bekam da für eine Codekarte mit der man Zutritt zum Sanitärgebäude bekam. Hierfür mußte auch noch ein Pfand von 20 Euro hinterlegt werden. Wir bekamen noch einen Stadtplan und diverse Coupons, die Rabatt für diverse Geschäfte oder Bootstouren, u.a. auch für die Fähre Hein. Nachdem das erledigt war, gingen wir in unser Mobil zurück.

Der nächste Tag war im wesentlichen Haitabu, dem Wikingerdorf gewidmet.  Um ca. 10 Uhr fuhr „Hain“ die Fähre vom Schleswiger Hafen los. Die Überfahrt kostete uns 14 Euro, die sich auf jeden Fall gelohnt haben. Vom Schiff sah man die herrliche kulisse der Stadt, konnte den Wikingturm und auch Schloss Gottorf sehen.

Die Überfahrt über die Schlei dauerte etwa 20 Minuten.

Haitabu:
Nach etwa 1/4 Stunde Fußweg erreichten wir das Wikingerdorf. Ich erlaubte mir den Spaß, am Eingang mit völlig erster Miene meinen Ausweis (wegen des Namens) vorzulegen und fragte nach einem Rabatt. Die Frau an der Kasse lachte darüber und fand die Situation auch komisch, aber den Eintrittspreis musste ich doch bezahlen. Es hat sich aber gelohnt.

Gegen Mittag gingen wir in das Wikinger Museum, dem auch ein kleines Restaurant vorgelagert war. Hier gab es Salat und Brötchen mit Wienerwürstchen. Wir gingen noch durch das Museum, in dem vor allem Funde aus Grabbeigaben usw. zu sehen waren. Auch Teile eines Wikingerschiffs, dass man fand, waren ausgestellt und der Bug wurde dann nachgebaut. Die Dieseldebatte erreicht ja nun langsam auch die Schifffahrt.

Hier kann man sich schon mal auf die Alternative einstellen.

Zum Abschluss unseres Schleswig Besuches gingen wir noch durch Holm, den alten Fischerort, der jetzt zu Schleswig gehört.

Nach unserer Rückkehr im Schleswiger Hafen schauten wir uns noch Holm an. Die kleinen Gassen und die kleinen Häuser erinnern stark an Dänemark. Mitten im Ort liegt der Friedhof mit der Friedhofskapelle in der Mitte.
Am nächsten Tag ging unsere Reise auch schon weiter. Ziel war die Schleimündung mit dem kleinen Ort Maasholm.

Ratzeburg

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Ratzeburg: 30.4.2018 – 1.5.2018

Am nächsten Tag regnete es ein wenig. Wir machten uns aber auf um nach Ratzeburg, unserem nächsten Ziel zu kommen. Ratzeburg liegt auf einer Insel und ist durch mehrere Dämme mit dem „Festland“ verbunden.

Die Stellplatz liegen unmittelbar vor dem Hallenbad. Der Weg ist gut ausgeschildert. Der Parkautomat ist an der Ausfahrt des Stellplatzes und auf jeder Seite ist eine Stromsäule vorhanden. Vor dem Wohnmobilstellplatz sind die befestigten Parkplätze für die Pkw’s, die Wohnmobilplätze sind Schotter bzw. Sandplätze. Zum Teil sind tiefe Schlaglöcher  vorhanden auf die man achten sollte.

Da das Wetter noch etwas unbeständig war, machten wir un im Wohnmobil etwas zu essen.
m Nachmittag schien die Sonne und wir gingen durch die Stadt. Zunächst gingen wir zum Marktplatz.

Als wir endlich vor dem Dom standen, war es kurz nach 18:00 Uhr und der Dom hatte geschlossen. Damit war eine Besichtigung nicht mehr möglich. Wir gingen noch am Dom vorbei zu dem kleinen Yachthafen
Das Betreten war nur für Mitglieder des Yachtclubs erlaubt und so gingen wir wieder zurück . Eigentlich wollten wir am See entlang gehen, das war aber nicht möglich, weil kein öffentlicher Zugang vorhanden war. Erst als wir kurz vor dem Marktplatz waren, konnten wir eine andere Straße nehmen die uns in einen kleinen Park am See führte und bis zum Schwimmbad ging.
Der nächste Tag begann mit Sonne und einem blauen Himmel.
Das Foto entstand aus dem Alkovenfenster morgens um etwa 6.00 Uhr. 1/2 Stunde später war der Himmel bereits vollständig bedekt. Nach kurzer Zeit fing es an zu stürmen und zu regnen. Das blieb mehr oder weniger den ganzen Tag so.

Wir verbrachten den Tag faul im Wohnmobil. Am nächsten Morgens fuhren wir dann weiter nach Plön.

Plön

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Plön: 2.5.2018 – 4.5.2018

Der Wohnmobilstellplatz in Plön erwies sich als Parkplatz direkt an der Hauptstraße.

Wir haben uns dann für den Wohnmobilhafen beim Naturcampingplatz Spitzenort entschieden. Mit 17 Euro zwar etwas teurer aber dafür ist im Preis alles enthalten. Strom, Versorgung direkt am Stellplatz, ebenso die Möglichkeit der Entsorgung sowie

alle Einrichtungen des Campingplatzes.
Sehr gepflegte Toilettenanlage, Waschmaschinen, Trockner, beheizbares Schwimmbad, Restaurant, kleines Geschäft usw.

Da meine Frau kein Fahrrad fahren kann, sind wir immer zu Fuß unterwegs. Bis zur Innenstadt sind es knappe 2 km. Der Weg führt entweder an der Straße entlang oder zum Teil durch den Wald und wenn man will auch am Schloß vorbei oder man geht den Strandweg am großen Plöner See entlang.

In der Hauptstraße, die zum größten Teil Fußgängerzone ist, haben wir uns dann am Imbissstand etwas zu essen geholt. Anschließend gingen wir zurück Richtung Campingplatz und fanden davor ein Hinweisschild „Prinzeninsel 150 m“. Hier wurde in einem Holsteinischen Bauernhaus Kaffee und Kuchen angeboten. Also gingen wir die 150 m Richtung Prinzeninsel und befanden uns auf einem großen Parkplatz. Von da aus waren es nochmal fast 2 km durch den Wald bis zu dem Bauernhaus.

Dennoch hat sich der Weg gelohnt, denn am Ende war auch eine Anlegestelle
für die große
5 Seenrundfahrt zu der wir gerade für die Abfahrt ankamen.
     Die Fahrt dauerte ca. 2 Stunden, führte an unserem Campingplatz vorbei, weiter zu den kleinen Inseln, die zum Teil als Vogelbrutstätte
geschützt

Vom See hatte man auch einen herrlichen Blick auf Plön mit dem beherrschende Schloß an dem man auf dem Weg vom oder zum Campingplatz immer vorbei kommt.Danach gingen wir wieder zum Wohnmobil zurück.

Am nächsten Tag erkundeten wir zunächst das Campingplatzgelände bevor wir uns wieder in den Ort aufmachten. Wieder ging es am Schloß vorbei zur Innenstadt und fanden in einer kleinen Seitenstraße das Restaurant „Eisenpfanne“. Da es schon Mittag war, beschlossen wir dort einzukehren. Ich bestellte mir einen Filetteller mit Bratkartoffeln und Gemüse. Auf dem Teller waren 3 Filets, Schweinefilet, Rumpsteak und Hähnchenfilet mit einer ordentlichen Portion Bratkartoffeln und Gemüse. Einen kleinen Salat gab es noch extra dazu.
Frisch gestärkt ging es dann weiter zum Panharsturm, einem etwa 20 m hohen Aussichtsturm auf einer kleinen Anhöhe am Rande der Stadt.

Es zog sich aber doch weiter als man gedacht hat. Es war sicherlich ein Fußweg von der Stadt aus von ca. 2 km.

Es handelt sich um einen Stahlturm mit offener
Treppe nach oben.

Die Aussicht über Plön und die Seenlandschaft war fantastisch.

Zurück an unserem Wohnmobil machten wir uns auch schon wieder fertig um am nächsten Morgen weiterzufahren.Unser nächstes Ziel ist Schleswig.

Lüneburg, Ratzeburg

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Samstag, 28.4.2018

Endlich ist es soweit. Unsere Frühjahrstour beginnt. Das Wohnmobil ist fertig gepackt, die letzten Kleinigkeiten werden noch verstaut und los geht’s. Ziel ist Lüneburg mit dem Stellplatz Sülzwiesen.

Um 9.00 Uhr fuhren wir in Overath los auf die A4 über Olpe Richtung Westhovener Kreuz und dann über die A1 bis Kamen und dann auf die A2 Richtung Hannover. Nach etwa 3 ½ Stunden Fahrt machten wir auf einem Parkplatz Rast. Ich hatte gerade die Tür aufgemacht, da wurde ich von einem älteren Mann angesprochen ob ich leere Pfandflaschen hätte. Leider konnte ich ihm damit nicht helfen.
So ging der Mann Auto für Auto ab um in seiner Plastiktüte Pfandflaschen zu sammeln. Wie weit ist Deutschland gekommen, dass die Generation, die Deutschland nach dem Krieg aufgebaut hat, jetzt im Alter Pfandflaschen sammeln muß um leben zu können. (Aber das ist ein anderes Thema, was mich aber immer wieder aufregt.) Übrigens: der Mann war zu stolz um 5 Euro anzumehmen.

Eine halbe Stunde später fuhren wir weiter und waren gegen 13.30 in der Höhe von Hannover. Jetzt bekam ich über Navi die Meldungen über Sperrungen und Verzögerungen auf der Autobahn Richtung Hamburg. Ich solle besser über Celle fahren Aber auch hier wurden kurze Zeit später Störungen von einer Stunde Fahrtverlängerung angesagt. Empfohlen wurde eine andere Strecke, die von der Autobahn runter über Landstraßen ging. Also fuhren wir quer durch die Heide nach Lüneburg und kamen dann endlich gegen 16:00 Uhr an. Der Stellplatz war fast voll, lediglich am Ende des Stellplatzes waren noch ein paar Plätze frei. Diese lagen aber unmittelbar hinter einem Fahrgeschäft der dort stattfindenden Kirmes. Hämmernde Musik, ständig dumpf wummerte Bassklänge und letztendlich das Geschrei der Kirmesbesucher und auch der Losbudenanpreiser machten diese Plätze doch sehr uninteressant.

Als Ausweichplatz wurde ein neu eingerichteter Stellplatz in Adendorf ca. 5 km von Lüneburg entfernt angegeben. Wir überlegten nicht lange und fuhren diesen alternativen Stellplatz an. Es waren auf einem großen Platz nur 3 Wohnmobile, die dort parkten. Wir waren also das 4. Mobil von etwa 50 möglichen.  Direkt beim Stellplatz gibt es eine Eismanufaktur, 100 m weiter ein Restaurant, dazu ein Schwimmbad, Sauna und Wellnesstempel. Ansonsten habe ich in dem kleinen Ort nicht viel entdeckt. Allerdings haben wir uns auch nicht den gesamten Ort angesehen. Nach der langen und ermüdenden Fahrt waren wir froh uns in Ruhe imWohnmobil aufzuhalten und zeitig zu Bett zu gehen.

29.4.2018

Stellplatz in Lüneburg

Am nächsten Morgen machten wir uns  fertig und fuhren gegen 10 wieder zum Stellplatz Lüneburg. Siehe da, wir konnten uns jetzt in bester Lage die Plätze aussuchen. Wir stellten unser Mobil ab, lösten einen Parkschein für 5 Stunden und gingen zu Fuß in die Innenstadt.Auf dem Weg fielen uns einige Häuser auf, bei denen Rosenstämmchen eingepflanzt waren. Allerdings blühten die noch nicht. In zwischen hatten wir schon ein wenig Hunger und wollten etwas essen. Am Stintmarkt, gegenüber dem alten Kran, waren Terrassen, die nach Bewirtung aussahen. Also gingen wir dorthin. Als wir saßen, kam der Kellner auf uns zu und gab uns zu verstehen, dass die Küche geschlossen habe und wir nichts mehr bestellen könnten. Es war Punkt 12 Uhr. In meinem Kopf waren nur ???? zumal andere Gäste auf der Terrasse vor vollen Tellern saßen.

Wir gingen also weiter durch die Stadt und kamen an einer Pizzeria Mama ….. vorbei. Hier wollten wir dann eine Pizza essen. Die Speisekarte gab aber nichts für unseren Geschmack her. Also gingen wir unverrichteter Dinge weiter.

Am Sande sahen wir direkt am Anfang ein Italienisches Lokal, die Crepes mit Kirchen und Eis anboten. Also blieben wir dort. Es war auch ausreichend um den ersten Hunger zu stillen. Nach einem Cappuccino ging es dann wieder zurück. Nach dem Mittagessen gingen wir dann zurück zum Wassertum. Auf unserem Weg kamen wir an der alten Mühle und einemhübschen Fachwerkhaus vorbei.
Beides liegt in unmittelbarer Nähe des Stintmarktes.

Ich wollte von hier aus zu dem alten Kran gehen, aber der Weg war geschlossen. Lediglich der Zugang zu einem Hotel war möglich.Der Wasserturm ist inzwischen ein Museum und hat oben eine Aussichtsplattform, die mit dem Aufzug zu erreichen ist. Da wir schon den ganzen Tag zu Fuß unterwegs waren, nahmen wir natürlich den Aufzug.Oben angekommen wurden wir mit einer tollen Aussicht über Lüneburg belohnt wie diese Bilder zeigen.

Zu Fuß gingen wir dann wieder von der Plattform nach unten.
Anschliessend gingen wir noch ein wenig durch Lüneburg, machten uns aber dann wieder auf den Rückweg zum Wohnmobil, da die Parkzeit allmählich zu Ende war.

Wir gingen noch einmal über den Jahrmarkt und sahen uns die verschiedenen Stände und Fahrgeschäfte an.Mir stieg der Geruch von Currywurst usw. in die Nase und hatte natürlich sofort Lust auf eine Currywurst. Also gab es noch eine Currywurst mit Fritten für mich undwir  fuhren dann wieder weiter.

Zunächst hatten wir vor wieder nach Adendorf zurückzufahren. Ich hatte aber im Sinn, dass der Stellplatz in Scharnebeck direkt an dem Schiffshebewerk lag. Da mich dieses doch interessierte, fuhren wir kurzerhand nach Scharnebeck.

Scharnebeck: 29.4.2018

Der Stellplatz liegt tatsächlich nur wenige Meter von dem Schiffshebewerk entfernt und liegt hinter dem großen Pkw und Busparkplatz direkt neben der Polizei.
Das Hebewerk gleicht einen Höhenunterschied von 38 m aus. Schiffe die von der Elbe her kommen fahren in eine Wanne. Diese wird oben und unten dicht verschloßen und dann mit Elektromotoren die an der Seite eine Spindel drehen nach oben befördert. Umgekehrt funktioniert das genauso. FaszinierendeTechnik. Im linken Bild fährt gerade ein Schiff in die „Wanne“.  In wenigen Minuten war das Schiff bereits auf unserer Höhe und kurze Zeit später hatte es einen Höhenunterschied von etwa 38 m überwunden. Im angrenzenden Informationszentrum konnte man sich das Ganze nochmal im Model ansehen und mit anderen Hebewerken in Deutschland bzw. Europa vergleichen. ir blieben über Nacht noch auf dem Stellplatz und fuhren am nächsten Morgen weiter nach Ratzeburg.

Einhängetisch für die Alkovenleiter

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Da wir die Dinette bei unseren Reisen fast immer zu einem Bett umgebaut haben, fehlt uns natürlich ein Tisch.

Dieser braucht nicht allzu groß zu sein, er sollte aber mindestens Platz für 2 Tassen, 2 Teller usw. bieten.

Nach einiger Überlegung kam mir die Idee, die Alkovenleiter als „tragendes Element“ zu nutzen und in die Sprossen ein Brett einzuhängen, das ich dann als Tisch nutzen kann. Ich besorgte mir also im Baumarkt 2 stabile Aluminiumhacken, die mit Kunststoff überzogen waren; außerdem ein
größeres Schneidebrett.

An die der Leiter zugewandten Seite schraubte ich die im Baumarkt besorgten Hacken ein und fertig war mein Einhängetisch.

Wenn ich während der Fahrt den Tisch nicht benötige, stelle ich den Einhängetisch hochkant an die vordere Sofawand, fixiere ihn mit dem Seitenteil der Sofarückwand und bei Bedarf hänge ich ihn in der Leiter ein.

Unsee einfache Einhängetischlösung.

Installation einer Satellitenanlage

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Bisher hatte ich entweder mit DVB-T Empfang gearbeitet oder eine manuelle Satellitenschüssel auf einem Dreibein in Betrieb genommen. Beide Lösungen waren aber ein Notbehelf und auf  Dauer nicht geeignet. Also habe ich mich nach einer automatishen Satellitenanlage umgesehen. Auf  Anhieb gefiel mir die Megasat Countryman GPS sehr gut,

1. weil sie ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bot,
2. recht kompakt gebaut ist,
3. eine gut verständliche Einbauanleitung bot, die man auch vorher schon aus dem
 Internet herunterladen konnte und
4. auch recht einfach aufzubauen war.

Ich habe die Antenne über Camping-wagner bestellt und nach 3 Tagen wurde die Antenne geliefert. Die Lieferung erfolgt in einem Transportkoffer, da die Antenne auch als Portabelantenne betrieben werden kann. Eine Aufbauplatte für die Dachmontage war ebenfalls dabei und so brauchte ich mir nur noch Sikaflex 252 zu besorgen, was in allen Foren als der beste Kleber für solche Dinge genannt wurde. Als Platz für die Antenne habe ich mir die Stelle über dem Kleiderschrank ausgesucht.

Zunächst wurde die Dachfläche an dieser Stelle gereinigt und anschliessend getrocknet. Dann erfolgt die Montage der Grundplatte. Zuerst wurde die Grundplatte mit dem Dach verschraubt. Danach wurden die Schrauben wieder entfernt und und alle Schraublöcher mit Sikaflex ausgefüllt. Danach wurde die Grundplatte mit einem Abstand von 1 cm vom äusseren Rand mit einem dicken Wulst Sikaflex 252 versehen und ansonsten Sikaflex in Streifen aufgebracht. Die Platte wurde sofort auf das Dach aufgesetzt und jetzt die Schrauben wieder in die vorbereiteten Löscher eingedreht. Sat-Anlage auf WomoAnschliessend erfolgte nochmal eine Abdichtung in dem der Rand der jetzt fest montierten Platte nochmals einen Rand aus Sikaflex bekam. Nachdem die Schrauben ebenfalls nochmal mit Sikaflex abgedichtet waren, wurde die Sat-Schüssel auf der Grundplatte montiert.

KabeleinführungAls nächstes stand das Durchbohren des Daches mit einem 15 mm Bohrer an. Dies machte ich von innen, damit ich sicher war, an der richtigen Stelle im Schrank herauszukommen. Jetzt wurden die beiden Kabel (Steuer- und Antennenkabel) in die Kabeldachdurchführung eingebracht. Danach konnte die Dachdurchführung ebenfalls mit Sikaflex auf dem Dach aufgeklebt werden. Nachdem ich die Kabel durch die Dachöffnung in den Klreiderschrank geworfen hatte, wurde das Loch wieder mit Sikaflex verschlossen.

Im Innenraum wurden die beiden Leitungen in Kabelschächten verlegt und durch die untere Schrankleiste verdeckt zum Fernsehgerät geführt. Ein fertig montierte Satanlageerster Probelauf war erfolgreich und ich konnte jetzt mit dem Waschen des Wohnmobils beginnen, Das Dach wurde über 2 Stunden unter Wasser gesetzt damit ich sehen konnte ob alles dicht war. Ich war sehr zufrieden und bis jetzt spielt die Anlage gut.
Kosten der Massnahme: Antenne 919,– Euro
Sikaflex 18 Euro, Arbeitszeit ca. 4 Stunden

Einbau einer Fernsehhalterung

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Bisher haben wir unseren Zweit-Fernseher (22) mitgenommen und wenn wir ihn brauchten auf den Tisch gestellt. Stromkabel und Antennenkabel wurden lose angeschlossen. Mit der Zeit störte mich diese Umräumerei gewaltig und ich suchte nach einer vernünftigen Lösung um den Fernseher immer angeschlossen an seinem Platz zu lassen. Ich habe im Internet nach diversen Halterungen gesucht, aber nicht das gefunden was ich brauchen konnte. Es mußte also wieder etwas gebastelt werden.

Die endgültige Lösung wurde dann wie folgt hergestellt:
Aus dem Baumarkt besorgte ich mir ein verlängerbares Tischbein. Die innereTischbeinverlängerung wurde entfernt und ich hatte ein Rohr mit einem Schlitz an der Seite und einer oberen Halteplatte für 4 Schrauben. Mit dieser Halteplatte wurde das Rohr unterhalb des vordersten Hängeschrankes montiert. Am Rohr selbst wurde eine Fernsehhalterung von Schwaiger angebracht, mit dem Gegenstück am Fernsehgerät, die auch die schnelle Entnahme des Gerätes ermöglicht. Nun ist das Fernsehgerät höhenverstellbar, schwenk- und neigbar und kann so nach unseren Wünschen eingestellt werden. Kosten der Massnahme: Halterung von Schwaiger 39 Euro, verstellbares Tischbein 18 Euro.

Vergrösserung des Waschplatzes

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Das Badezimmer ist recht klein. Es bietet zwar alles was man braucht, aber wenn man sich ein wenig über das Waschbecken beugt, hängt man mit dem Kopf am Spiegel. Wenn man sich also vernünftig waschen will, ist hinterher der Boden ziemlich nass. Ich habe bei meinem Händler nachgefragt ob nicht ein größeres Waschbecken montiert werden könnte. Da es das nicht mit dem damit verbundenen Unterschrank gibt, wurde dies verneint.
Also ging ich selbst ans Werk und montierte erst einmal das Waschbecken mit dem Unterschrank und eine Duschwand ab. Dann konstruierte ich aus Sperrholz einen Rahmen von ca. 11 cm der zwischen Wand und Waschbecken incl. Schrank montiert wurde.
Diese 11 cm bringen eine enorme Bequemlichkeit für uns. Die Zahnputzbecher haben ihren Platz darauf gefunden, der Seifenspender steht auf der Ablage und vor allem kann man sich jetzt über das Waschbecken beugen ohne direkt mit dem Kopf im Spiegel zu hängen.

Platz genug zum Duschen ist auch noch da. Kosten des Umbaus 10 Euro DC-Fix Rolle, davon wurden aber nur 22 cm benötigt; Sperrholzplatten 6 Euro.

Bessere Nutzung Schuhschrank

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Rechts neben dem Eingang ist ein Schuhschrank installiert; die Fächer sind aber so klein, das man hier kaum Schuhe hereinstellen kann.

Also wurde das Rondell für die Schuhe entfernt und ein normales Regalbrett eingefügt. Jetzt haben wir einen zusätzlichen Schrank , in dem wir den Wasserkocher, den Toaster und den Eierkocher unterbringen können.

Im Bodenfach sind dann noch diverser Kleinkran und ein Wechselrichter untergebracht.

Ahrweiler 2017

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Im Oktober 2017 machten wir auf Grund des schönen Wetters nach unserem Verwandtenbesuch in der Eifel noch ein verlängertes Wochenende an der Ahr. Am Nürburgring vorbei fuhren wir von Daun nach Ahrweiler, benutzten aber nicht die Hauptstrecke sondern eine Nebenroute.
Der Wohnmobilstellplatz vor dem Campingplatz war voll, daher suchten wir uns ein Plätzchen auf dem unbewirtschafteten Parkplatz an der Ahr.
Auch hier herrschte bereits lebhafter Betrieb aber für unser kleines 6 m Mobil lies sich noch ein Plätzchen finden. Die Parkplätze sind allerdings in der Länge sehr knapp bemessen. Obwohl ich mit dem Heck bereit in den Böschungspflanzen stand. ragte ich mit der Front noch ein wenig über die Parkplatzbegrenzung hinaus. Da es nur ein einfacher Stellplatz ist, gibt es weder V/E noch Strom. Etwas weiter den Parklatz hinunter war wohl ein Toilettenhäuschen vorhanden.

Hinter dem Parkplatz verläuft ein geteerter Weg der an der Ahr entlangführt. Mit Ruhebänken ausgestattet lädt er auch für eine kurze Rast ein. 
Nur 10 Minuten braucht man zu Fuß über die Brücke, an der Ahr entlang, bis zum Ahrtor.
Dahinter beginnt schon die Fuß-gängerzone mit Geschäften, Cafés, Restaurants usw.. Am Ende der Fußgängerzone war dann der Marktplatz.

Hier hatten wir vor, etwas zu essen. Das Restaurant war mit der Bedienung aber so überfordert, dass wir nach einigen Minuten in einer Seitenstraße eine Pizzeria aufsuchten. Nach unserem Mittagsmal gingen wir ein wenig durch die Straßen und kamen an der Haltestelle des Ahrtal-Express vorbei. Das ist eine kleine Touristenbahn, die Stadtrundfahrten machten und bis Bad-Neuenahr fährt. Das hatten wir dann für den nächsten Tag geplant.
Wir gingen also noch bis zum anderen Ende der Fußgängerzone die wieder mit einem Tor abschloss. 
Die Stadtmauer
ist ja noch weitestgehend erhalten und dient vielen Häusern als Rückwand.
Zum Abschluss unserer Stadtbesichtigung gingen wir noch einmal zum Marktplatz. Dort hatten wir gegenüber der Kirche eine Eisdiele gesehen. Hier kehrten wir ein und ließen den Tag bei Cappuccino und Eis Revue passieren.

Am nächsten Morgen fuhren wir dann mit dem Ahrtal-Express nach Bad-Neuenahr. Bad-Neuenahr ist der mondänere und weitaus bekanntere Stadtteil. Direkt an der Haltestelle vor der Brücke liegt das Steigenberger Hotel mit der angeschlossenen Kurklinik und nur einige Meter weiter in die Straße hinein die bekannte Spielbank. 

Wir konnten es uns nicht verkneifen, zumindest mal einen Blick in das Zockerparadies zu werfen.  Allerdings hatte ich mir vorher einen symbolischen Igel in die Tasche gesteckt.
Nach dem Eingangsbereich konnte man nach unten in die Automatenhalle gehen oder nach Oben in den richtigen Spielsaal. Der war um diese Zeit jedoch noch geschloßen.

Anschließend gingen wir noch durch die Geschäftsstraßen von Bad-Neuenahr, fanden aber n ichts besonderes was „kauf mich“ geschrien hätte. So fuhren wir mit der nächsten Bahn wieder zurück, gingen noch einmal in die Eisdiele am Marktplatz.  Anschließend noch mal eine letzte Runde durch das Städtchen und dann zurück ins Wohnmobil .