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Lago Maggiore und Allgäu 9.2019

Lago Maggiore und Allgäu 9.2019 published on Keine Kommentare zu Lago Maggiore und Allgäu 9.2019

Am Sonntag, dem 8.9.2019 fuhren wir von Overath los um zu unserer 1. Zwischenstation Bad Säckingen zu kommen. Das Wetter wechselte zwischen diesig, bedeckt und heftigen Regengüssen. Mit 2 Pausen erreichten wir gegen 14 Uhr Bad Säckingen.

Der Stellplatz in Bad Säckingen liegt sehr zentral, nur wenige Schritte vom Rhein entfernt. die Stellplatzgebühr beträgt 13 Euro pro Tag und beinhaltet auch den Stromverbrauch und die Kurtaxe. Alle Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten sind vorhanden.
Der einzige Störfaktor sind die ab 6 Uhr morgens ankommenden Pkw’s, die durch das Fahren über den Schotterboden und das Türschlagen etwas Lärm verursachen.
Über einen Fußweg an den Parkplätzen und den zwischen Parkplatz und Rhein liegenden Kleingärten vorbei kommt man zum Rhein und hat sofort die alte Holzbrücke im Blick, die von Back Säckingen nach Stein in der Schweiz führt. Die Brücke ist zwar video überwacht, einen Zollbeamten haben wir nicht gesehen.

In Bad Säckingen blieben wir bis Dienstag morgen. Die nachfolgenden Bilder zeigen einiges von Bad Säckingen.

Nach einem kurzen Besuch der Schweiz gingen wir wieder zurück in die Stadt. Wir fotografierten das was unserer Meinung nach sehenswert ist und fuhren am nächsten Tag weiter Richtung Schweiz.

Dienstag morgen ging es weiter Richtung Basel und auf der Autobahn in die Schweiz. Am Zoll wurden wir direkt durch gewunken. Jetzt fingen aber auch die Probleme an. Das Handy funktionierte nicht mehr und wir hatten dementsprechend keine Navigation. Wir mussten uns auf eine alte Straßenkarte und die Wegweiser verlassen. Solange wir auf der Autobahn waren, war das kein Problem. Wir hatten aber die Absicht am Urner See auf einem Wohnmobilstellplatz zu übernachten. Also ging es hinter Luzern von der Autobahn runter Richtung Isletten. Leider war der Ort danach nicht mehr ausgeschildert und auch nicht auf der Karte zu finden. Nach einigem Suchen kamen wir dann doch noch dahin.

Der Platz enttäuschte auf ganzer Linie. Man sollte pro Stunde 1,5 Euro bezahlen und hatte dafür nichts. Weder Ver- und Entsorgung noch Strom noch einen Blick in schöne Landschaft. Man stand auf einem geschotterten Gelände hinter ein paar Büschen, von einer Felswand und einem Betriebshof umrahmt. Gott sei Dank hatte ich nur einen Parkschein für 2 Stunden gelöst. Sowie wir aus unseren Vorräten etwas gegessen hatten fuhren wir wieder auf die Autobahn. Was ich auf dieser Strecke vermisst habe, waren Möglichkeiten zum Anhalten um Fotos von der Schweizer Bergwelt zu machen. Es ging aber durch sehr viele Tunnel, der längste davon war der Gotthardt-Tunnel mit ca. 17 km.

Erst als wir in Locarno am Lago Maggiore angekommen waren, suchten wir uns eine Übernachtungsmöglichkeit und fanden die beim Camping Delta. Für die Übernachtung mit Kurtaxe und Strom zahlten wir rund 55 Euro. Der Kurs wurde auf dem Campingplatz 1 zu 1 gerechnet. Egal, wir konnten erst mal ausruhen und dann am nächsten Tag weitersehen.

Kurz hinter Ascona verliessen wir dann die Schweiz und waren in Italien. Die von mir im Vorfeld herausgesuchten Wohnmobilplätze z.B. in Verbania waren entweder nicht vorhanden oder sehr ungünstig gelegen.
Wir fuhren weiter am See entlang bis Lesa-Solcio. Der Campingplatz in Solcio lag direkt am See, hatte ein gutes Restaurant und bot auch sonst alles was wir brauchten. Wir konnten uns einen Platz aussuchen und wählten einen Platz mit etwas Aussicht auf den See.
Der Ortsteil Solcio gehört nicht zu den touristischen Hochburgen, ist dafür aber ruhig. Nach einer kurzen Runde durch den Ort entschieden wir uns für einen Aufenthalt von 5 Tagen. Das Wetter war herrlich, ca. 28 – 30 Grad und man konnte sogar im See schwimmen gehen bei einer Wassertemperatur von etwa 23°.

Montags ging es dann weiter. Wir wollten auf die andere Seite des See’s. Hier hatte ich bereits eine Vorauswahl getroffen, die dann auch tatsächlich stimmte. Germignaga hatte einen sehr schön gelegenen Stellplatz direkt am Lago Maggiore und angrenzend an einen Park, in dem es auch ein Restaurant gab.

Wir blieben bis zum nächsten Morgen und fuhren dann wieder zurück. Diesmal aber nicht durch den Gotthard-Tunnel sondern durch den San- Bernhardino-Tunnel. Auf dieser Strecke bekam man deutlich mehr von den Alpen zu sehen.

Eine Übernachtung in der Schweiz ersparten wir uns, machten aber am Parkplatz Heidiland Rast.

Nachdem wir etwas gegessen hatten, fuhren wir über Bregenz und Lindau auf den Stellplatz in Scheidegg. Hierhin wollten wir ja auch schon im Mai, hatten das Vorhaben aber auf Grund des winterlichen und nassen Wetters abgebrochen. Der Stellplatz liegt direkt beim Kurhaus und etwa 20 Gehminuten vom Skywalk Scheidegg entfernt. Den wollte ich gerne sehen. Wir machten uns also zu Fuß auf den Weg. Es dauerte doch etwas länger, aber das Erlebnis war die Anstrengung wert.

Der Skywalk ist ein Aussichtsturm, den man auch mit einem Aufzug bewältigen kann. Von der oberen Plattform gehen mehrere Abzweigungen durch die Baumwipfel. An einem Ende kann man mit einer Rutsche bis nach unten kommen, wir nahmen aber den normalen Weg, der sanft nach unten bis zum Erdboden führt. Drum herum gibt es viele Möglichkeiten zum Wandern, auch an Spielplätze für Kinder wurde gedacht. Wer nach Scheidegg fährt, sollte sich das nicht entgehen lassen.

Von Scheidegg aus fuhren wir am nächsten Tag nach Oberstaufen zum Stellplatz Scheiblis. Dies ist ein Ortsteil von Oberstaufen, mit dem einzigen Wohnmobilstellplatz. Oberstaufen ist ca. 3 km auf einem anderen Berg entfernt. Das war uns zu anstrengend. Wir blieben also in Scheiblis und fanden den Weg zur Talstation der Imbergbahn. Wir fuhren auf den Berg hoch, tranken uns noch einen Kaffee bzw. ein Bier in dem Bergrestaurant und fuhren dann wieder herunter.

Am nächsten Morgen fuhren wir bereits recht früh los, zunächst nach Schwangau um uns Schloss Neuschwanstein anzusehen. kurz vor 10 waren wir am Schalter um die Eintrittskarten zu lösen. Hier mussten wir uns in eine Schlange einreihen (anstellen ) und hatten eine Wartezeit von fast 1 Stunde. Nachdem wir endlich die Karten erhielten, es war gegen 11 Uhr, konnten wir an der Führung um 12:15 teilnehmen. Bei einem angegebenen Fußweg von ca. 20 -30 Minuten genügend Zeit um zu Fuß den Weg zum Schloss zu gehen. Es ging immer mit einer Steigung von um die 8 ° bergauf. Mit einigen Pausen waren wir dann gegen 11:45 oben. Es war bereits eine Menge los. Jede Führung, die alle 5 Minuten losging, wurde mit einer Nr. angezeigt die auch auf der Karte eingedruckt war. Unsere Nr. wurde exakt um 12:15 an der Tafel angezeigt und die Führung ging endlich los.

Durch einen langen Gang entlang wurde die Zimmer der Dienerschaft gezeigt. Anschließend die Lebensräume König Ludwigs und der Thronsaal. Leider durften keine Fotos gemacht werden. Nach der Besichtigung der Küche kam man in die Verkaufsabteilung wo man sich mit allem möglich „König Ludwig Tinnef“eindecken konnte. Damit war die Führung vorbei. Jetzt kann man denken was man will über den etwas verrückten König Ludwig, aber mit diesem Schloss hat er der Gemeinde Schongau eine einmalige Einnahmequelle durch den Tourismus geschaffen. Jedes Jahr werden wohl doch einige Millionen Menschen durch das Schloss geführt.

Zur Übernachtung fuhren wir auf den Wohnmobilstellplatz beim Campingbedarf in Füssen.

Füssen hat eine sehr schöne Altstadt, die wir uns am Nachmittag ansahen. Nach einer Pause an einem der vielen Cafe’s gingen wir noch zur Burg hinauf um die Aussicht über die Stadt zu geniessen. Wir wollten auch noch über den Wehrgang gehen, was aber wieder zusätzliches Eintrittsgeld bedeutet hätte. Da sich die Aussicht dadurch nicht verändert hätte, haben wir darauf verzichtet und sind dann langsam wieder zu unserem Wohnmobil zurück.

Unser nächstes Ziel war die Wieskirche. Die wollten wir uns unbedingt noch anschauen. Schon am frühen Morgen fuhren wir los und waren gegen 9:30 Uhr dort. lediglich ein Wohnmobil stand auf dem Parkplatz, so konnten wir ungestört die Kirche ansehen.

Als wir zu unserem Wohnmobil zurückkamen, waren bereits einige japanische Reisegruppen unterwegs zur Kirche. Es standen bereits 4 Reisebusse auf dem Parkplatz und bevor wir wegfuhren kamen noch 3 weitere hinzu.

Unser nächstes und auch letztes Ziel war dann der Forgensee. Wir suchten uns einen kleinen Campingplatz mit Restauration in Rieden-Roßhaupt aus, der auch einen Stellplatz davor bot. Leider war das Restaurant wegen Personalmangel geschlossen. Dennoch blieben wir hier die restlichen 2 Tage und fuhren dann Sonntags wieder nach Overath zurück.

Wir hatten 14 Tage lang traumhaftes Wetter und waren zum ersten Mal mit dem Wohnmobil im Ausland. Außerdem konnten wir unsere lang ersehnte Tour durch das Allgäu machen. Nächstes Jahr möchten wir die Reise fortsetzen ins Werdenfelser- und Berchtesgardener-Land.

Die Weser entlang 9.2018

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Sonntag, 9.9.2018
endlich! Bereits den ganzen Samstag über haben wir unser Wohnmobil gepackt, bis auf ein paar Kleinigkeiten, damit wir Sonntags bei Zeiten losfahren können. Um 9.30 Uhr fuhren wir los; über die A 4 bis Kreuz Olpe, dann auf die A45 bis Westhovener Kreuz auf die A 1 bis Unna und dann auf die A 44 bis Kassel. Hier wurde es dann etwas kompliziert. Durch die verschiedenen Baustellen konnte ich mich nicht mehr auf die Navigation verlassen und versuchte nach den Straßenschildern in grobe Richtung Hannoversch-Münden zu kommen. Mit etwas Glück bekamen wir nach kurzer Zeit wieder die richtige Richtung mit dem Navi angezeigt und waren dann auch kurze Zeit später in Hannoversch-Münden angekommen.

Wir versuchten zuerst den Wohnmobilparkplatz am Weserstein anzufahren. Es ist aber ein Großparkplatz für Busse, PKW‘s und Wohnmobile. Alles dicht beieinander. Das gefiel uns überhaupt nicht und wir fuhren auf den Wohnmobilplatz vor dem Campingplatz Tanzwerder.

Die Brücke, die zu dem Campingplatz führte ist zwar nur bis 3 t befahrbar. Da es aber die einzige Zufahrt ist und alle anderen auch irgendwie auf den Platz gekommen sein mussten, riskierte ich die Zufahrt über die Brücke.

Nachdem ich mich angemeldet hatte, suchte ich mir einen Platz aus – es waren noch etwa 5 Plätze frei -. Abends stellten wir dann fest, dass wir einen von 2 Plätzen erwischt hatten, auf denen kein Satellitenempfang möglich war. Aber vorher gingen wir erst einmal eine kleine Runde.
Der Weserstein war unser erster Anlaufpunkt. Von dort gingen wir über die alte Holzbrücke in die Stadt. Als wir am Marktplatz vorbei kamen, fing gerade ein Glockenspiel an.
Es war die Melodie vom Lied über Dr. Eisenbart, der hier in Hann.-Münden gelebt, praktiziert und gestorben war. Am Rathaus öffneten sich 2 Fensterflügel und bewegte Figuren stellten die Geschichte von Dr. Eisenbart dar. Hann.Münden ist ja auch ein Teil der Deutschen Märchenstraße und so ist in der Stadt auch häufig die Figur des Dr. Eisenbart zu sehen. Und trotz des Spottliedes über den Arzt, der Blinde wieder gehen und Lahme wieder sehen läßt, soll es sich um einen für seine Zeit sehr guten Arzt gehandelt haben.
Das Stadtbild wird durch Fachwerkhäuser geprägt. und obwohl es Sonntag war (oder gerade deswegen) war reger Betrieb in der Stadt und einige Läden hatten geöffnet. Da wir den Montag auch noch für Hann.-Münden eingeplant hatten, gingen wir nach dieser ersten Orientierung wieder zurück zum Wohnmobil.
Die Nachbarn zur rechten hatten inzwischen den Platz gewechselt. Die zur linken saßen jetzt draußen . Die Plätze waren breit genug um die Markise auszufahren und Tisch und Stühle herauszustellen. Nach ein paar höflichen Worten zur Begrüßung fing die Frau an zu erzählen und es war äußerst schwierig sie zu stoppen ohne unhöflich zu sein. Nach ein paar Minuten kannten wir fast die gesamte Lebensgeschichte. 
Am nächsten Morgen stellten wir uns 3 Plätze weiter nach hinten und hatten dann auch Satellitenempfang. Als wir das unserer Nachbarin sagten, fragte Sie direkt „Aber ihr wechselt doch nicht wegen uns“ natürlich nicht antwortete ich Ihr, es geht nur um den Satellitenempfang.

Montag, 10.9.2018
Wir gingen jetzt noch mal zum Weserstein und anschließend in das direkt vor dem Campingplatz liegende Lokal zum Mittagessen. Anschließend im Wohnmobil machten wir noch unseren Schönheitsschlaf und gingen dann noch einmal in die Stadt.

Wir besuchten dann noch die Grabstätte von Dr. Eisenbart in der St. Aegidiuskirche. Was wir dann innerhalb der Kirche zu sehen bekamen war überraschend und befremdlich zu gleich.

Innerhalb der Kirche befand sich ein Café.  Man konnte Kuchen und Eis bestellen, nahm in den rot lackierten Kirchenbänken Platz  und war erstaunt über die Wanddekoration mit Bildern einer uns unbekannten Künstlerin.
 Je länger wir in dem Café waren um so wohler fühlten wir uns. 

Am späteren Nachmittag gingen wir wieder zurück, schauten uns noch ein wenig die Nachrichten und danach WwM mit Günter Jauch an.

Dienstag, 11.9.2018

Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Bad Karlshafen.

Auf dem Weg dorthin machten wir auch einen Abstecher zur Sababurg, die als das Dornröschenschloss gilt. Eine Besichtigung war aber nicht möglich, weil die Burg wegen Renovierung geschlossen war.

Nicht weit von der Sababurg entfernt ist die Trendelburg. Die schauten wir uns auch im Innenhof an. Das Betreten ist zwar nur für Hotelgäste und Restaurantbesucher erlaubt. Wir wollten ja das Restaurant besuchen, das machte aber erst um 18:00 Uhr auf. Auch die Trendelburg gilt als Märchenschloss für das Märchen von Rapunzel und als wir die Burg wieder verliessen, sahen wir, dass vom Balkon des Turms die zum Zopf geflochtenen Haare herunterhingen.

Nach dem Besuch der Trendelburg fuhren wir dann weiter nach Bad Karlshafen.

Der Stellplatz liegt auf einer Wiese vor dem Campingplatz mit Blick auf die Weser. Die Fahrgastschiffe liegen auf der anderen Seite; können aber wegen des niedrigen Wasserstandes nicht fahren. Somit ist eine Schiffstour auf der Weser zur Zeit nicht möglich. Nachdem wir unseren Stellplatz ausgesucht und uns beider Rezeption angemeldet hatten, schauten wir uns Bad Karlshafen an.

Im Gegensatz zu Hann. Münden wirkte der Ort etwas trostlos, was aber auch durch die Baustelle, die mitten im Ort ist, verursacht werden kann. Wir gingen schnell wieder zu unserem Mobil zurück. Gegen Abend kauften wir noch ein wenig ein und verließen Bad Karlshafen am nächsten Morgen.

Mittwoch, 12.9.2018
Kurz hinter Bad Karlshafen kommt man an den Weser Sky-walk. Man riet uns davon ab mit dem Auto hochzufahren weil die Straße sehr schmal sei und mit Lkw‘s als Gegenverkehr zu rechnen sei. Es sei besser, diesen zu Fuß zu erreichen. Ich hatte keine Lust 3,5 km nur wegen eines Aussichtspunktes zu gehen. Man muß die ja auch zurück laufen und dann sind es schon 7 km. Also hakten wir den Weser Sky-walk ab und gaben in unser Navi das nächste Ziel – Höxter – ein.Wir fuhren also los und ,große Überraschung, es war genau die schmale Straße die zum Sky-walk führte, die das Navi als beste Verbindung vorschlug. Das erkannten wir aber erst als wir bereits am Parkplatz des Steinbruch ankamen, der vor dem Sky-walk liegt und dort das Hinweisschild sahen „Sky-walk 0,5 km“ sahen. Wir gingen also doch zum Sky-walk und schauten auf die Weser hinab. Selbst unser Stellplatz war zu erkennen. Für diese Aussicht hat sich der Weg gelohnt. Allerdings kann man auch bis zum Fußweg, der zu Sky-walk führt, fahren und dort parken. Man hat dann nur 300 m durch den Wald zu laufen. Die Straße war zwar schmal, ich hatte aber keine Bedenken dass wir in Schwierigkeiten kommen wenn ein LKW entgegenkommt. Man sollte halt dementsprechend um die uneinsehbaren Kurven langsam machen.

Über die Landstraße fuhren wir dann weiter Richtung Höxter. Immer wieder kam der Hinweis, dass eine Streckensperre für Fahrzeuge über 3,5 t und 2,1 m Breite eingerichtet ist. So fuhren wir über einen Umweg von mehreren km nach Höxter und kamen genau vor der Brücke, für die diese Sperrung galt, an. (Erst bei der Abfahrt  stellten wir fest, dass wir einfach unter Nichtbeachtung des Hinweises hätten weiter fahren können. Wir wären direkt am Wohnmobilstellplatz gewesen ohne eine Brücke zu überqueren.)
Da mein Fahrzeug genau 3,499 t zGgew. hat, mußte ich mir nur Sorgen wegen der Breite von 2,10 m machen. Die Verengung der Fahrstreifen wurde aber nur auf 2 – 3 m durch Baustellenleitplanken durchgeführt, der Rest war normal befahrbar. Also fuhr ich vorsichtig durch die Poller und hatte auch kein Problem da die Radbreite unter 2,1 m lag. So erreichten wir gegen Mittag den Wohnmobilstellplatz Höxter, unmittelbar an der Weser gelegen. Hier konnte es keine Schwierigkeiten mit dem Sat.-empfang geben. Alles war frei. Bauarbeiter arbeiteten an einem neuen Gebäude direkt am Eingang. Das im Stellplatzführer erwähnte Wasch-, und Toilettenhaus war mit Baustellenzäunen abgesperrt und konnte deshalb nicht genutzt werden.

Für die Stromentnahme sind zwar genügend Steckdosen vorhanden, es lohnt sich aber eine Kabeltrommel mit mindestens 25 m Kabel dabei zu haben,sonst hat man evtl. Schwierigkeiten Strom zu bekommen.

Es war Mittwoch. Und in vielen Städten und Gemeinden ist Mittwoch Markttag. So auch in Höxter.
Ein großer Teil der Fußgängerzone war mit Marktständen bestückt, darunter auch einige Imbissstände. Daher war es logisch unser Mittagessen an einem Imbissstand in Form von Currywurst mit Fritten einzunehmen. Hier kamen wir mit einer Frau ins Gespräch der wir dann auch erzählten, dass unsere nächste Station Hameln sei. Bereits hier erfuhren wir, dass die Hauptstrecke nach Hameln wegen Bauarbeiten gesperrt ist und wir deshalb besser über Beverungen nach Hameln fahren sollten.
Anschließend ging es ein wenig durch die Altstadt von Höxter. Einige schöne Fachwerkhäuser , zum Teil aus dem 16. Jahrhundert fielen uns auf.

In den Nebenstraßen sind aber auch einige Fachwerkhäuser am verfallen. Diese haben wir aber nicht fotografiert. Bei vielen Städten fällt uns auf, das die Fußgängerzonen und Straßen mit touristischem Hintergrund aufs Feinste herausgeputzt sind und die Nebenstraßen zum Teil Gebäude enthalten die kurz vor dem Verfall stehen.
Ob hier die Meinung vorherrscht „da geht ja sowieso keiner hin??

In der Nähe von Höxter ist das Weltkulturerbe Kloster Corvey zu besichtigen.

 Es liegt nur knapp 2 km von der Ortsmitte aus entfernt, also gingen wir zu Fuß  dorthin.
Der Eintritt für das Kloster sollte 9,50 Euro pro Person kosten. Lediglich die Höxteraner brauchen keinen Eintritt zahlen.Die Kirche war für 2 Euro zu besichtigen. Deshalb haben wir uns für die Kirche entschieden Nach etwa einer halben Stunde liefen  wir wieder zurück zum Wohnmobil.

Am späteren Nachmittag gingen wir nochmal in die Stadt und schauten uns diese diesesmal ohne die Marktstände an.  Es wurde aber allmählich doch kühler und man merkte den sich ankündigenden Wetterwechsel.
Wir gingen also schnell über die Brücke  zum Wohnmobil zurück. Von der Brücke aus konnte man sehen wie niedrig der Wasserstand der Weser war. Über Nacht regnete es beständig und auch am Morgen behielt der Regen zunächst die Oberhand. Davon wurde der Wasserstand der Weser aber auch nicht besser.

Donnerstag 13.09.2018.

Trotz des regnerischen Wetters wollten wir weiter nach Hameln. Der direkte Weg war jedoch wegen einer anderen Baustelle, wie wir bereits im Gespräch mit einer Höxteranerin erfuhren, gesperrt und so fuhren wir rechts der Weser entlang über Beverungen nach Hameln.

Hameln ist über die Grenzen Deutschlands hinaus als die Stadt des Rattenfängers bekannt. Am Museum ist die Figur ausgestellt.  Die im Boden eingelassenen  Steine mit einer laufenden Ratte, zeigen dem Touristen den Weg zu fast allen Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Wer mag, kann auch an einer Führung mit einem – als Rattenfänger verkleideten Stadtführer – teilnehmen. Diese finden bis Ende Oktober 4 mal in der Woche statt.

Aber zurück zum Wohnmobilstellplatz. Vom Wohnmobilstellplatz Hameln wurde mir mehrfach abgeraten, da dieser im Industriegelände liegt und nicht sonderlich gastlich wirkt. Außerdem erscheint mir der Weg zur Innenstadt als Fußgänger weiter, als vom Campingplatz aus.

Wir haben deshalb den Weser-Campingplatz angesteuert, der auch 10 Stellplätze mit Strom vor dem Campingplatz aufweist. Hier steht man mit direktem Blick auf die Weser, kann die Vorteile des Campingplatzes nutzen. Dieser ist mit komplett neuem Toiletten und Duschbereich ausgestattet. Man bekommt gegen eine Gebühr von 3 Euro den elektronischen Zugangsschlüssel. Der alte Bereich für Wohnmobilfahrer steht aber ebenfalls zur Verfügung. Hier kann man z. B. kleine Mengen Wasser holen um den Wasservorrat aufzufüllen.

Der Regen hatte inzwischen aufgehört und der Himmel öffnete sich zusehends wieder.Wir machten uns also fertig und gingen in die Altstadt. Bis in die Innenstadt waren es etwa 10 Minuten Fußweg über die Thiewallbrücke.

Auch hier bestimmen Fachwerkhäuser das Bild der Altstadt.  Am Marktplatz wurde die Sage des Rattenfängers in 2 Fenstern des Hochzeitshauses figürlich dargestellt.

Auf einer Drehscheibe
erscheint durch ein geöffnetes Fenster der Rattenfänger  und hinter ihm läuft die Schar der Kinder, die dem Rattenfänger folgten.

Weiter die Straße entlang sahen wir den Rattenfängerbrunnen und viele wunderschöne geflegte Fachwerkhäuer. Im Erdgeschoss mit Geschäften und darüber mit Wohnungen.

Einige der Häuser hatten auch Namen, wie das Rattenfängerhaus oder der Rattenkrug, der ein Lokal beinhaltet.

In Hameln blieben wir bis Sonntag und gingen immer wieder in die wunderschöne Altstadt mit ihren herrlichen Häusern.

Wir besuchten das Museum und auch einige Lokale, wovon es ja genügend in der Fußgängerzone und auch außerhalb gibt.

 

Am besten gefiel uns ein von außen recht unscheinbares Lokal, was sich aber im Innern als ein kleines Prachtstück zeigte. Es war das Lokal „Pfannekuchen“.Hier kann man zwischen 42 verschiedenen Spezialitäten wählen. An manchen plätzen muß man aber auch wegen der vielen Querbalken den Kopf ein wenig einziehen. Und so sah der von mir gewählte Pfannekuchen aus, belegt mit Pilzen und mit Käse überbacken. Einfach nur lecker.

Am späten Nachmittag waren wir wieder in unserem Wohnmobil, als ich das Geräusch eines Traktors hörte. Als ich aus dem Fenster sah, war hinter mir dieser Unimog mit einem Bauwagen als Anhänger, der zum Wohnwagen umgebaut war.

Ich fragte den Besitzer, ob ich das Fahrzeug fotografieren dürfte da es doch einen gewissen Seltenheitswert unter den Campingfahrzeugen hat. Leider konnte ich keine Innenaufnahmen machen da die Frau zurückkam und die Beiden wieder weiterfuhren.

Am Sonntag war dann der Tag der Rückreise gekommen. Sonntagmorgens fuhren wir wieder zurück nach Overath. Eigentlich wollte ich an  der Weser bis zur Mündung fahren. Das heben wir uns für ein andermal auf.

Plön

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Plön: 2.5.2018 – 4.5.2018

Der Wohnmobilstellplatz in Plön erwies sich als Parkplatz direkt an der Hauptstraße.

Wir haben uns dann für den Wohnmobilhafen beim Naturcampingplatz Spitzenort entschieden. Mit 17 Euro zwar etwas teurer aber dafür ist im Preis alles enthalten. Strom, Versorgung direkt am Stellplatz, ebenso die Möglichkeit der Entsorgung sowie

alle Einrichtungen des Campingplatzes.
Sehr gepflegte Toilettenanlage, Waschmaschinen, Trockner, beheizbares Schwimmbad, Restaurant, kleines Geschäft usw.

Da meine Frau kein Fahrrad fahren kann, sind wir immer zu Fuß unterwegs. Bis zur Innenstadt sind es knappe 2 km. Der Weg führt entweder an der Straße entlang oder zum Teil durch den Wald und wenn man will auch am Schloß vorbei oder man geht den Strandweg am großen Plöner See entlang.

In der Hauptstraße, die zum größten Teil Fußgängerzone ist, haben wir uns dann am Imbissstand etwas zu essen geholt. Anschließend gingen wir zurück Richtung Campingplatz und fanden davor ein Hinweisschild „Prinzeninsel 150 m“. Hier wurde in einem Holsteinischen Bauernhaus Kaffee und Kuchen angeboten. Also gingen wir die 150 m Richtung Prinzeninsel und befanden uns auf einem großen Parkplatz. Von da aus waren es nochmal fast 2 km durch den Wald bis zu dem Bauernhaus.

Dennoch hat sich der Weg gelohnt, denn am Ende war auch eine Anlegestelle
für die große
5 Seenrundfahrt zu der wir gerade für die Abfahrt ankamen.
     Die Fahrt dauerte ca. 2 Stunden, führte an unserem Campingplatz vorbei, weiter zu den kleinen Inseln, die zum Teil als Vogelbrutstätte
geschützt

Vom See hatte man auch einen herrlichen Blick auf Plön mit dem beherrschende Schloß an dem man auf dem Weg vom oder zum Campingplatz immer vorbei kommt.Danach gingen wir wieder zum Wohnmobil zurück.

Am nächsten Tag erkundeten wir zunächst das Campingplatzgelände bevor wir uns wieder in den Ort aufmachten. Wieder ging es am Schloß vorbei zur Innenstadt und fanden in einer kleinen Seitenstraße das Restaurant „Eisenpfanne“. Da es schon Mittag war, beschlossen wir dort einzukehren. Ich bestellte mir einen Filetteller mit Bratkartoffeln und Gemüse. Auf dem Teller waren 3 Filets, Schweinefilet, Rumpsteak und Hähnchenfilet mit einer ordentlichen Portion Bratkartoffeln und Gemüse. Einen kleinen Salat gab es noch extra dazu.
Frisch gestärkt ging es dann weiter zum Panharsturm, einem etwa 20 m hohen Aussichtsturm auf einer kleinen Anhöhe am Rande der Stadt.

Es zog sich aber doch weiter als man gedacht hat. Es war sicherlich ein Fußweg von der Stadt aus von ca. 2 km.

Es handelt sich um einen Stahlturm mit offener
Treppe nach oben.

Die Aussicht über Plön und die Seenlandschaft war fantastisch.

Zurück an unserem Wohnmobil machten wir uns auch schon wieder fertig um am nächsten Morgen weiterzufahren.Unser nächstes Ziel ist Schleswig.

Lüneburg, Ratzeburg

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Samstag, 28.4.2018

Endlich ist es soweit. Unsere Frühjahrstour beginnt. Das Wohnmobil ist fertig gepackt, die letzten Kleinigkeiten werden noch verstaut und los geht’s. Ziel ist Lüneburg mit dem Stellplatz Sülzwiesen.

Um 9.00 Uhr fuhren wir in Overath los auf die A4 über Olpe Richtung Westhovener Kreuz und dann über die A1 bis Kamen und dann auf die A2 Richtung Hannover. Nach etwa 3 ½ Stunden Fahrt machten wir auf einem Parkplatz Rast. Ich hatte gerade die Tür aufgemacht, da wurde ich von einem älteren Mann angesprochen ob ich leere Pfandflaschen hätte. Leider konnte ich ihm damit nicht helfen.
So ging der Mann Auto für Auto ab um in seiner Plastiktüte Pfandflaschen zu sammeln. Wie weit ist Deutschland gekommen, dass die Generation, die Deutschland nach dem Krieg aufgebaut hat, jetzt im Alter Pfandflaschen sammeln muß um leben zu können. (Aber das ist ein anderes Thema, was mich aber immer wieder aufregt.) Übrigens: der Mann war zu stolz um 5 Euro anzumehmen.

Eine halbe Stunde später fuhren wir weiter und waren gegen 13.30 in der Höhe von Hannover. Jetzt bekam ich über Navi die Meldungen über Sperrungen und Verzögerungen auf der Autobahn Richtung Hamburg. Ich solle besser über Celle fahren Aber auch hier wurden kurze Zeit später Störungen von einer Stunde Fahrtverlängerung angesagt. Empfohlen wurde eine andere Strecke, die von der Autobahn runter über Landstraßen ging. Also fuhren wir quer durch die Heide nach Lüneburg und kamen dann endlich gegen 16:00 Uhr an. Der Stellplatz war fast voll, lediglich am Ende des Stellplatzes waren noch ein paar Plätze frei. Diese lagen aber unmittelbar hinter einem Fahrgeschäft der dort stattfindenden Kirmes. Hämmernde Musik, ständig dumpf wummerte Bassklänge und letztendlich das Geschrei der Kirmesbesucher und auch der Losbudenanpreiser machten diese Plätze doch sehr uninteressant.

Als Ausweichplatz wurde ein neu eingerichteter Stellplatz in Adendorf ca. 5 km von Lüneburg entfernt angegeben. Wir überlegten nicht lange und fuhren diesen alternativen Stellplatz an. Es waren auf einem großen Platz nur 3 Wohnmobile, die dort parkten. Wir waren also das 4. Mobil von etwa 50 möglichen.  Direkt beim Stellplatz gibt es eine Eismanufaktur, 100 m weiter ein Restaurant, dazu ein Schwimmbad, Sauna und Wellnesstempel. Ansonsten habe ich in dem kleinen Ort nicht viel entdeckt. Allerdings haben wir uns auch nicht den gesamten Ort angesehen. Nach der langen und ermüdenden Fahrt waren wir froh uns in Ruhe imWohnmobil aufzuhalten und zeitig zu Bett zu gehen.

29.4.2018

Stellplatz in Lüneburg

Am nächsten Morgen machten wir uns  fertig und fuhren gegen 10 wieder zum Stellplatz Lüneburg. Siehe da, wir konnten uns jetzt in bester Lage die Plätze aussuchen. Wir stellten unser Mobil ab, lösten einen Parkschein für 5 Stunden und gingen zu Fuß in die Innenstadt.Auf dem Weg fielen uns einige Häuser auf, bei denen Rosenstämmchen eingepflanzt waren. Allerdings blühten die noch nicht. In zwischen hatten wir schon ein wenig Hunger und wollten etwas essen. Am Stintmarkt, gegenüber dem alten Kran, waren Terrassen, die nach Bewirtung aussahen. Also gingen wir dorthin. Als wir saßen, kam der Kellner auf uns zu und gab uns zu verstehen, dass die Küche geschlossen habe und wir nichts mehr bestellen könnten. Es war Punkt 12 Uhr. In meinem Kopf waren nur ???? zumal andere Gäste auf der Terrasse vor vollen Tellern saßen.

Wir gingen also weiter durch die Stadt und kamen an einer Pizzeria Mama ….. vorbei. Hier wollten wir dann eine Pizza essen. Die Speisekarte gab aber nichts für unseren Geschmack her. Also gingen wir unverrichteter Dinge weiter.

Am Sande sahen wir direkt am Anfang ein Italienisches Lokal, die Crepes mit Kirchen und Eis anboten. Also blieben wir dort. Es war auch ausreichend um den ersten Hunger zu stillen. Nach einem Cappuccino ging es dann wieder zurück. Nach dem Mittagessen gingen wir dann zurück zum Wassertum. Auf unserem Weg kamen wir an der alten Mühle und einemhübschen Fachwerkhaus vorbei.
Beides liegt in unmittelbarer Nähe des Stintmarktes.

Ich wollte von hier aus zu dem alten Kran gehen, aber der Weg war geschlossen. Lediglich der Zugang zu einem Hotel war möglich.Der Wasserturm ist inzwischen ein Museum und hat oben eine Aussichtsplattform, die mit dem Aufzug zu erreichen ist. Da wir schon den ganzen Tag zu Fuß unterwegs waren, nahmen wir natürlich den Aufzug.Oben angekommen wurden wir mit einer tollen Aussicht über Lüneburg belohnt wie diese Bilder zeigen.

Zu Fuß gingen wir dann wieder von der Plattform nach unten.
Anschliessend gingen wir noch ein wenig durch Lüneburg, machten uns aber dann wieder auf den Rückweg zum Wohnmobil, da die Parkzeit allmählich zu Ende war.

Wir gingen noch einmal über den Jahrmarkt und sahen uns die verschiedenen Stände und Fahrgeschäfte an.Mir stieg der Geruch von Currywurst usw. in die Nase und hatte natürlich sofort Lust auf eine Currywurst. Also gab es noch eine Currywurst mit Fritten für mich undwir  fuhren dann wieder weiter.

Zunächst hatten wir vor wieder nach Adendorf zurückzufahren. Ich hatte aber im Sinn, dass der Stellplatz in Scharnebeck direkt an dem Schiffshebewerk lag. Da mich dieses doch interessierte, fuhren wir kurzerhand nach Scharnebeck.

Scharnebeck: 29.4.2018

Der Stellplatz liegt tatsächlich nur wenige Meter von dem Schiffshebewerk entfernt und liegt hinter dem großen Pkw und Busparkplatz direkt neben der Polizei.
Das Hebewerk gleicht einen Höhenunterschied von 38 m aus. Schiffe die von der Elbe her kommen fahren in eine Wanne. Diese wird oben und unten dicht verschloßen und dann mit Elektromotoren die an der Seite eine Spindel drehen nach oben befördert. Umgekehrt funktioniert das genauso. FaszinierendeTechnik. Im linken Bild fährt gerade ein Schiff in die „Wanne“.  In wenigen Minuten war das Schiff bereits auf unserer Höhe und kurze Zeit später hatte es einen Höhenunterschied von etwa 38 m überwunden. Im angrenzenden Informationszentrum konnte man sich das Ganze nochmal im Model ansehen und mit anderen Hebewerken in Deutschland bzw. Europa vergleichen. ir blieben über Nacht noch auf dem Stellplatz und fuhren am nächsten Morgen weiter nach Ratzeburg.