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Wild-und Saupark Daun, Mosel wieder Kinheim

Wild-und Saupark Daun, Mosel wieder Kinheim published on Keine Kommentare zu Wild-und Saupark Daun, Mosel wieder Kinheim

Normalerweise fahren wir immer Ende August bis Mitte September eine oder auch 2 Wochen weg. In diesem Jahr ging das aber nicht weil wir in dem Zeitraum einige Termine wahrnehmen mussten.

Gegen Ende September konnten wir endlich losfahren. Wir besuchen erst einmal unsere Verwandten in Daun.Sonntags fuhren wir dann gemeinsam mit meiner Schwägerin und mit der Tante meiner Frau in den Hirsch-und Saupark. Das ist ein großer Wildpark in der Nähe von Daun in dem viele Tiere in möglichst natürlicher Umgebung zu sehen sind. Die Wege sind auch mit dem Wohnmobil befahrbar. An besonderen Punkten sind Parkmöglichkeiten vorgesehen. Es empfiehlt sich möglichst langsam zu fahren, denn man muss doch auf einige Schlaglöcher achten. Die Strecke geht ca. 8 km durch Wald und Wiesengelände. Am Anfang der Strecke ist ein großer Bereich eingezäunt, in dem Berberaffen leben. Dieser Bereich kann auch zu Fuß erkundet werden.

An der nächsten Station wurden wir von großen Laufvögeln (Emu’s) regelrecht begrüßt. Sie liefen auf unser Wohnmobil zu und hatten überhaupt keine Scheu.

Von der Aussichtsplattform waren dann diverse Tiere zu sehen. Auf unserer weiteren Fahrt gab es dann viele weitere einheimische Wildtiere wie Rehe, Hirsche, Muflons und auch Wildschweine zu sehen.

Die Fahrt dauerte insgesamt ca. 1,5 Stunden.

Montags fuhren wir dann weiter an die Mosel und wieder nach Kinheim. Der Stellplatz war wenig besucht. Leider war das Wetter nicht so berauschend. Es war diesig und regnete auch ab und zu.

Dienstags füllte sich der Stellplatz in Anbetracht des kommenden Feiertages.

Nachmittags spazierten wir nach Lösnich zur Vinothek und Café Kiebel um dort noch Kuchen zu essen. Leider hatten die aber Ruhetag. Wir gingen am Wohnmobilstellplatz Lösnich vorbei zurück. Der Platz war fast voll belegt.

An der Kinheimer Brücke steht dieses Schild:

Dennoch beobachteten wir immer wieder einige Wohnmobile, die die Warnung missachteten und über die Brücke fuhren. Es gibt leider keine Ampelregelung mehr. Da man von der einen Seite zur anderen auch keine Sichtverbindung hat, fährt man in der Hoffnung, dass kein Gegenverkehr kommt auf die Brücke.

Mittwoch verbrachten wir überwiegend am Wohnmobil und gingen Nachmittags mal durch den Ort und obwohl wir bereit öfter in Kinheim waren,findet man immer wieder Kleinigkeiten die man noch nicht gesehen oder beachtet hat wie zum Beispiel diese kleine Statuette eines Feuerwehrmannes.

Da am Donnerstag Feiertag war, gingen wir nach Kröv, um dort beim Weinhaus Beth zu essen. Leider wurden wir wieder enttäuscht. Der Chef selbst erkläre uns, dass aus Personalmangel nur Samstags und Sonntags das Restaurant mittags geöffnet sei. Also wieder mal vergebens nach Kröv zum Weinhaus Beth gelaufen.
Wir bekamen die Empfehlung zum Griechen in der Hauptstr. zu gehen. Dort wurden wir jedoch abgewiesen weil die Küche erst um 12:30 aufmachte. Statt uns einen Platz und für die Wartezeit ein Getränk anzubieten, sollten wir um 12:30 wieder kommen. Also wieder nichts.
Einige Meter weiter kamen wir an einem kleinen Lokal mit Außengastronomie im beheizten Zelt vorbei. Hier waren wir bereits im letzten Jahr gewesen. Es gibt hier Kleinigkeiten zu essen, aber sehr lecker. Danach gingen wir durch die Weinberge zurück zu unserem Wohnmobil und setzten uns in die Sonne.

Freitags fuhren wir mit dem Bus nach Bernkastel-Kues.

Bernkastel-Kues gehört zu den am meisten besuchten Orten der Mosel. Die Stadt war wieder ziemlich voll. Aber ohne die Stadt besucht zu haben, war man nicht an der Mosel.

Blick auf Bernkastel

Unser Spaziergang durch die Stadt führte uns über den Marktplatz und das Spitzhäuschen auf den Weg zur Burg. Hier hat man teilweise schöne Ausblicke auf die Mosel und die Kueser Seite.

Aber auch Bernkastel und die Burg Landshut waren ein Foto wert.

Am späten Nachmittag fuhren wir wieder zurück zu unserem Wohnmobil.

Am Sonntag fuhren wir dann über die Mosel-Hochbrücke wieder nach Hause. Auf dem Parkplatz, der als Aussichtspunkt bei der Brücke angelegt wurde, hielten wir nochmal kurz an und machten ein paar Fotos.

Tschüss Mosel, bis zum nächsten Mal; vielleicht an anderer Stelle oder doch wieder Kinheim?

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